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Übersicht – Kalenderwoche 21
Letzte Woche konzentrierten wir uns wieder auf das Thema Prophylaxe. Wenn wie jetzt viele wetterfühlige Patienten sehr mitgenommen sind, scheinen zwar Akutmedikamente wichtiger zu sein, aber vorbeugende Behandlungen sollen eben die Häufigkeit und Schwere der Attacken deutlich reduzieren. Eine dieser vorbeugenden Maßnahmen ist die regelmäßige Einnahme von Magnesium. Eine vergleichende Übersichtsstudie betrachtete nun die Forschungsergebnisse der letzten 20 Jahre zu seiner Wirksamkeit.
Wie weit geht aber die Wirkung der Prophylaxen? Migränepatienten haben eine andere Wahrnehmung als Menschen ohne Migräne, auch zwischen den Attacken. Eine Studie untersuchte nun, ob der Migräne vorbeugende Medikamente auch hierauf einen Einfluss haben.
Wie das Magnesium stehen auch andere Nahrungsergänzungen und Nährstoffe in Diskussion, die Migräneerkrankung wirksam zu lindern. In eine ganz andere Richtung geht die Behandlung mit Antidepressiva wie dem Amitriptylin – hier steht vermutlich das ‚Entstressen‘ im Vordergrund, das schließlich auch zu einer Senkung der Migränehäufigkeit führen kann. Ganz ähnlich könnte aber auch eine klassische Backzutat wirken, wie eine neue Untersuchung fand.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Magnesium zur Migräneprophylaxe: nach vergleichender Übersichtsstudie über die letzten 20 Jahre sicher, günstig und möglicherweise wirksam
- Prophylaxemedikamente können Migränepatienten wieder ‚normal’ sehen lassen
- Safran macht den Kuchen gel, könnte aber auch die Stimmung aufhellen
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