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Übersicht – Kalenderwoche 25
Letzte Woche haben wir für Sie Gentests als Entscheidungsmöglichkeit für oder gegen eine Chemotherapie untersucht. Zudem haben wir eine Studie beschrieben, bei dem das Für und Wider von einer Chemotherapie vor oder nach der Brustkrebsoperation thematisiert wurde. Auch befassten wir uns mit Cdk4/6-Hemmern bei hormonabhängigem Brustkrebs.
Es existieren verschiedene Gentests, mit denen das Risiko für einen Rückfall bei einer Brustkrebserkrankung bestimmt werden kann. Eine neue Studie beschäftigte sich nun mit dem Gentest Oncotype DX. Werte bei diesem Test von kleiner als 10 zeigen an, dass unter Umständen auf eine Chemotherapie verzichtet werden könnte. Werte größer 25 machen eine Chemotherapie notwendig. Wie ordnet man aber Werte zwischen 11 und 25 ein? Die neue Studie zeigte, dass bei solchen Werten auf eine Chemotherapie verzichtet werden könnte (Ausnahmen: Frauen unter 50 Jahren mit Testergebnissen zwischen 16 und 25).
Ob eine Chemotherapie vor oder nach der Operation zur Entfernung eines Brusttumors durchgeführt wird, hatte den Ergebnissen der Studie der Wissenschaftler Chen & Kollegen zufolge keine unterschiedliche Auswirkungen auf das Überleben der Patientinnen.
Arzneistoffe aus der Gruppe Cdk4/6-Hemmer erwiesen sich bei Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs im fortgeschrittenem Stadium als hilfreich: die mit diesen Wirkstoffen behandelten Frauen lebten länger, ohne dass ein Fortschreiten der Krankheit auftrat.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Gentests könnten Brustkrebspatientinnen eine Chemotherapie ersparen
- Chemotherapie bei Brustkrebs – besser vor oder nach der Operation?
- Cdk4/6-Hemmer helfen bei hormonabhängigem, fortgeschrittenem Brustkrebs
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