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Übersicht – Kalenderwoche 26
In den Studien der letzten Woche ging es um Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen oder vorhersagen. Es sind bereits viele Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt. Zu den bekanntesten zählen eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und Bluthochdruck. Aber auch eine Frühgeburt kann das Herz-Kreislauf-Risiko der Mutter erhöhen, wie eine Studie der letzten Woche zeigte. Genauso verhielt es sich mit einem hohen Puls. Auch dieser wirkte sich negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit und das Sterberisiko aus. Dies war das Ergebnis einer weiteren Studie der letzten Woche. Bei beiden Studien fassten die Forscher die Daten aus älteren Studien zusammen und werteten sie neu aus, was dazu führte, dass eine große Anzahl an Daten für die erneute Analyse zur Verfügung stand.
In einer weiteren Studie der letzten Woche konnte gezeigt werden, dass auch die Nüchternblutzuckerwerte, die im Normbereich lagen, Hinweise auf das KHK-Risiko geben konnten. Entscheidend hierbei war der langzeitliche Verlauf dieser Werte. Personen, bei denen der Nüchternblutzucker zunächst anstieg, bevor er im Alter von 55 Jahren wieder absank, hatten laut der Studie das größte KHK-Risiko.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Eine Frühgeburt erhöht für die Mutter das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln
- Ein hoher Puls erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Der Verlauf des Nüchternblutzuckers über Jahre hinweg gibt Hinweise auf das KHK-Risiko
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