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Übersicht – Kalenderwoche 31
Die Studien der letzten Woche befassten sich mit Begleiterkrankungen – also Erkrankungen, die neben der koronaren Herzkrankheit (KHK), Herzschwäche oder Herzinfarkt auftreten können. Eine bestehende Erkrankung kann nämlich das Risiko für weitere Erkrankungen erhöhen und andersrum können weitere Erkrankungen den Krankheitsverlauf der Patienten negativ beeinflussen.
In einer Studie der letzten Woche konnte gezeigt werden, dass eine Erkrankung an der KHK oder an Herzschwäche, das Risiko, zusätzlich an Demenz zu erkranken, erhöhte.
Und auch die Migräne und die KHK schienen Gemeinsamkeiten zu haben, da bei beiden Erkrankungen vermehrt Veränderungen in den gleichen Bereichen der Erbinformation gefunden wurden.
Dass sich eine zusätzliche Erkrankung schlecht auf den Krankheitsverlauf nach einem Herzinfarkt auswirken kann, wurde wiederum in einer anderen Studie der letzten Woche festgestellt. Herzinfarkt-Patienten, die mit einem bestimmten Wirkstoff gegen die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), eine Augenerkrankung, behandelt wurden, hatten nämlich ein größeres Sterberisiko als Herzinfarkt-Patienten, die diesen Wirkstoff nicht bekamen.
Um Patienten ganzheitlich optimal versorgen zu können, ist es wichtig, sich über mögliche Begleiterkrankungen und deren Folgen auf den Krankheitsverlauf bewusst zu sein.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Patienten mit Herzschwäche oder KHK haben ein erhöhtes Risiko für Demenz
- Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt-Patienten durch altersbedingte Makuladegeneration
- Koronare Herzkrankheit und Migräne: Gibt es einen Zusammenhang?
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