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Ältere Probanden für Gedächtnisstudien gesucht

Wissenschaftler der Arbeitseinheit Experimentelle Neuropsychologie an der Universität des Saarlandes suchen derzeit Männer und Frauen für Studien zum Thema Veränderungen der Gedächtnisleistung im Alter. Die Versuchspersonen sollten deutsche Muttersprachler im Alter von 65 bis 85 Jahren sein.

In den Gedächtnisstudien wird untersucht, wie sich das Assoziationsgedächtnis mit dem Alter verändert. Das Assoziationsgedächtnis bezeichnet das erfolgreiche Erinnern verknüpfter Informationen, wie beispielsweise der Name zu einem Gesicht.

Ein relativ robuster Befund der Gedächtnisforschung ist, dass mit dem Alter die Gedächtnisleistung für solche Verknüpfungen und Assoziationen abnimmt, während das Gedächtnis für die einzelnen Informationsteile (z. B. „Kenne ich das Gesicht?“) weniger stark beeinträchtigt ist. In diesen Studien sollen verschiedene Aspekte des Assoziationsdefizits genauer untersucht werden. Hierfür müssen die Teilnehmer der Studie einige Fragebögen ausfüllen und Aufgaben am Computer lösen. Dabei werden teilweise mittels EEG die Hirnströme gemessen.

Die Tests finden in klimatisierten Räumen an der Universität des Saarlandes statt und dauern ungefähr drei Stunden. Die Teilnahme wird mit einer Aufwandsentschädigung von acht Euro pro Stunde vergütet. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Rechtshändigkeit, Deutsch als Muttersprache, Alter von 65-85 Jahren sowie keine neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen.

Wer Interesse hat, kann sich im Rahmen eines unverbindlichen Telefongespräches näher informieren.

Kontakt:
Véronique Huffer
Tel.: (0681) 30264367
E-Mail: veronique.huffer(at)uni-saarland.de