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Übersicht – Kalenderwoche 34
Die Studien der letzten Wochen drehten sich um die Früherkennung von Darmkrebs. Bei der Darmkrebsvorsorge ist eine Darmspiegelung nicht mehr wegzudenken. Hierbei wird ein Gerät mit einer Mini-Kamera über den After in den Darm eingeführt, sodass der Darm von innen untersucht werden kann. In einer Studie der letzten Woche zeigten Wissenschaftler, dass diese Methode noch weiter verbessert werden kann, indem an dem Gerät zusätzlich zwei seitliche Kameras angebracht werden.
Wird bei einer Darmspiegelung ein Darmpolyp entdeckt, wird ein höheres Darmkrebs-Risiko des Betroffenen angenommen. Forscher fanden jedoch in einer weiteren Studie der letzten Woche heraus, dass nicht jeder Polyp das Darmkrebs-Risiko erhöht.
Neben der Darmspiegelung kommt auch ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl bei der Darmkrebsvorsorge zum Einsatz. Eine weitere Studie der letzten Woche stellte fest, dass Personen mit verstecktem Blut im Stuhl jedoch nicht nur ein erhöhtes Risiko hatten, an Darmkrebs zu sterben, sondern auch ein erhöhtes Risiko aufwiesen, an diversen anderen Erkrankungen zu sterben.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Drei Kameras sehen mehr als eine – Ein breiterer Blickwinkel bei der Darmspiegelung spürt Darmkrebsvorstufen besser auf
- Darmkrebsvorsorge – Die Größe und die Beschaffenheit der Polypen sind entscheidend für das Darmkrebs-Risiko
- Verstecktes Blut im Stuhl gibt Hinweise auf ein höheres Sterberisiko
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