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Übersicht – Kalenderwoche 37
Letzte Woche drehte sich unsere Themenwahl mal wieder um Begleiterkrankungen der Migräne: Zusammenhänge, Gemeinsamkeiten und ihre Folgen.
Wenn man unter Migräne leidet, verbindet man dies gedanklich selten mit dem Morbus Parkinson. Tatsächlich scheint die Migräne auch abgemildert zu sein, wenn die Parkinsonerkrankung ausbricht. Warum das so ist, wird nun genauer untersucht.
Der zweite Forschungsbericht zeigte, wie verschiedene neurologische Erkrankungen zusammenhängen. Die Gemeinsamkeiten mancher Krankheiten könnten nun auch zur Erforschung gemeinsamer Ursachen und Behandlungsoptionen führen.
Der dritte Bericht informierte genauer über besser bekannte Zusammenhänge für gut informierte Migränepatienten: Durchblutungsstörungen, Herz-Kreislauf-Probleme und die Migräne mit Aura.
Und als ganz aktuelle Neuigkeit: das zweite zielgerichtete Medikament gegen Migräne, der Wirkstoff Fremanezumab, wurde letzte Woche, am 14. September, in den USA zugelassen. Bis auch dieses gegen das Migräneeiweiß CGRP gerichtetes Mittel hier in Europa zugelassen wird, wird es also sicher nicht mehr lange dauern.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Parkinsonerkrankung als Forschungsfeld für die Migränetherapie? Japanische Studie findet Migräne abgeschwächt bei Parkinsonpatienten
- Vererbungsmuster zeigen Zusammenhänge zwischen Depression und Migräne, nicht aber der Alzheimerdemenz auf
- Vorbeugung angebracht: Schlaganfall nach gestörter Gehirndurchblutung kann Migränepatienten vor allem mit Aura stärker betreffen
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