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Übersicht – Kalenderwoche 37
Vergangene Woche haben wir personalisierte Immuntherapie gegen Krebs beleuchtet, uns mit Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation befasst und geprüft, ob die ausschließliche Entfernung der Wächterlymphknoten sich bei bestimmten Patientinnen negativ auf die Prognose auswirkt.
Jeder Krebs ist anders – deshalb wird mehr und mehr nach personalisierten Therapiemöglichkeiten geforscht. Lesen Sie mehr zu den Herausforderungen und Optionen von personalisierter Immuntherapie in einer unserer Studien letzter Woche.
Sjöström & Kollegen zeigten in ihrer Studie, dass Frauen mit Brustkrebs im frühen Stadium durch eine Strahlentherapie nach der Operation ein deutlich vermindertes Rückfallrisiko aufweisen könnten. Frauen mit unterschiedlichen Tumortypen profitierten gleichermaßen, mit Ausnahme von Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs.
In der Studie von Giuliano & Kollegen wurden Patientinnen mit einer Tumorgröße zwischen 2 bis 5 cm untersucht, die 1 bis 2 vom Krebs befallene Wächterlymphknoten aufwiesen, aber keine tastbare Schwellung der Lymphknoten. Die Wissenschaftler zeigten, dass diese Patientinnen keine Nachteile aufwiesen, wenn nur ihre Wächterlymphknoten, nicht aber die Achsel-Lymphknoten entfernt wurden.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Personalisierte Immuntherapie gegen Krebs: Herausforderungen und Optionen
- Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation vermindert Rückfallrate bei Brustkrebs
- Kein Überlebensnachteil durch ausschließliche Entfernung der Wächterlymphknoten
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