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Übersicht – Kalenderwoche 45
Wozu dienen Blutmessungen bei einer Depression? Letzte Woche konnten wir in den Forschungsberichten sehen, dass es hierbei nicht nur um Nebenwirkungen von Medikamenten geht.
Ganz neu ist ein Blutwert, der schwere Depressionen in Zukunft messbar machen könnte. Die Menge von Acetyl-L-Carnitin scheint auch mit traumatischen Erlebnissen in Verbindung zu stehen. Die Hoffnung besteht, dass damit zukünftig auch die Wirksamkeit von Medikamenten eventuell schneller erkannt werden kann.
Ein weiterer Blutwert kann offenbar anzeigen, ob ein Behandlungserfolg mit bestimmten Medikamenten wahrscheinlich ist oder nicht. Dabei dreht es sich um Anzeichen für entzündliche Prozesse, die offenbar bei Depressionen immer mehr im Fokus stehen. Die aktuelle Untersuchung konzentrierte sich konkret auf die Bipolare Störung Typ 1 und die Behandlung mit einem atypischen Neuroleptikum. Weitere Details und Verweise auf frühere Untersuchungen zu diesem Thema erfahren Sie im aktuellen Forschungsbericht.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Kandidat für therapeutische Präzisionsmedizin bei schweren Depressionen: Blutwert Acetyl-L-Carnitin (LAC)
- Entzündungswerte erlauben Vorhersage des Behandlungserfolgs bei bipolarer Depression (Typ 1) mit atypischem Neuroleptikum
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