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Übersicht – Kalenderwoche 02/2019
Letzte Woche schauten wir wieder einmal auf schwere und behandlungsresistente Depressionen. Die sind nämlich bei Weitem noch nicht austherapiert, wie man bei dem Begriff „Behandlungsresistenz“ denken könnte.
Australische Neuropsychiater ermittelten, wie wirksam und sicher Ketamin zur Behandlung von behandlungsresistenter Altersdepression ist. Vielversprechendes Ergebnis der kleinen Studie: die Hälfte der Patienten erreichte Symptomfreiheit mit Ketamin.
Auch die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) wird typischerweise als Option bei Altersdepressionen gehandelt. Aber spielt dabei wirklich das Alter eine Rolle? Wissenschaftler verglichen nun Behandlungserfolge miteinander und fanden, dass nicht so sehr das Alter der wichtigste Faktor war. Vielmehr können demnach Verlangsamungen oder psychotische Symptome als gute Ausgangslage für die EKT gewertet werden.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Ketamin eröffnet Chancen für die therapieresistente Altersdepression
- Verlangsamungen oder Psychosen bei schwerer Depression: gute Ausgangslage für einen Behandlungserfolg der Elektrokonvulsionstherapie
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