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Triple-negativer Brustkrebs
Triple-negativer Brustkrebs gilt als aggressiv. Besonders ungünstig ist die Prognose von Patientinnen, wenn bereits Metastasen vorliegen. In einer Studie dieser Woche wurde eine Behandlung mit einem Medikament namens Eribulinmesylat untersucht, welches den betroffenen Patientinnen mehr Lebenszeit verschaffte.
Sind bei Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs die ersten beiden Behandlungen gescheitert, kann eine Therapie mit den beiden medizinischen Wirkstoffen Apatinib und Capecitabin erwogen werden. Im Gegensatz zur Behandlung mit Capecitabin allein profitierten die Patientinnen durch die Kombinationstherapie u. a. in Form von einer längeren Zeit bis zum Fortschreiten der Krankheit.
Insbesondere Patientinnen, die das Molekül PD-L1 auf ihren Krebszellen aufweisen, steht eine weitere vielversprechende Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung: die Kombination aus Atezolizumab und Nab-Paclitaxel. Im Gegensatz zu einer Behandlung mit Scheinmedikament und Nab-Paclitaxel führte diese Behandlung nämlich zu einem deutlich längeren Überleben ohne Krankheitsfortschritt und zu einem messbar gesteigerten Gesamtüberleben.
Hier die Studien im Detail:
- Eribulinmesylat schafft Lebenszeit bei metastasiertem triple-negativem Brustkrebs
- Therapie bei schwer behandelbarem triple-negativem Brustkrebs
- Triple negativer Brustkrebs: Hoffnung auf neue zielgerichtete Therapie
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