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Effekte körpereigener Hormone: Testosteron und Erythropoietin

Thema der Woche waren zwei körpereigene Substanzen, denen man kaum zutrauen würde, bei Depressionen relevant zu sein.

Das Hormon Testosteron kann bei Männern antidepressiv wirken, fanden Forscher nun in einem systematischen Literaturvergleich. Dabei wirkte mehr Testosteron auch stärker auf die Depressionen. Ob ein Mangel an dem körpereigenen Hormonen Ursache der jeweiligen Symptome war, ist allerdings noch unklar.

Bei Depressionen ist nicht nur die Stimmung am Boden. Auch das Denken ist oft weitreichend betroffen. Denkleistung oder Aufmerksamkeit sind oft messbar eingeschränkt. Forscher fanden nun im Vergleich von vier Untersuchungen, dass Doping mit dem Hormon Erythropoietin (EPO) Betroffene schneller denken lassen kann.

Hier die Studien im Detail:

 

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