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Denkleistung und Aufmerksamkeit bessern
Demenzerkrankungen schränken die Denkleistung ein und lassen nach und nach auch die Aufmerksamkeit geringer werden. Diese Effekte sind besonders belastend und erschweren den Alltag erkrankter Menschen zunehmend. Besserung kann mit manchen Medikamenten erreicht werden, die beispielsweise den Abbau von Acetylcholin, einem wichtigen Botenstoff im Gehirn, verzögern. Wie rasch solche Medikamente wirken, war bisher unklar. Die meisten Effekte konnten erst mit einiger Zeit ermittelt werden. Forscher zeigten nun in einer Pilotstudie, wie man solche Wirksamkeitstests auch schnell duchführten könnte.
Neben den Medikamenten ist aber auch die Ernährung ein wichtiger Punkt bei Demenzen. Gerade bei der Alzheimererkrankung lässt oft der Appetit nach, die Mahlzeiten werden leichter vergessen, der Geschmackssinn wird schwach und verlockt nicht mehr zum Essen. So kann es auch schneller zum Vitaminmangel kommen. Den zu ermitteln und auszugleichen, sollte man also im Rahmen der Behandlung weit oben auf die Liste wichtiger Punkte setzen, berichteten Experten im zweiten Studienbericht dieser Woche.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Pilotstudie zeigt bessere Aufmerksamkeitsleistung nach kurzer Behandlung mit Donepezil
- Genug Vitamin B12? Vitaminmangel wird bei Alzheimerdemenz zum spürbaren Problem
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