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Kreativ und aktiv
Künstlerisch aktiv werden, Geschichten erzählen und so Denken mit Vorstellungskraft verknüpfen klingt nach einem großen Spaß. Gleichzeitig ist damit aber auch ein Förderprogramm beschrieben, das älteren Menschen mit noch leichten Symptomen der Denkleistung helfen sollte, einer Demenzerkrankung vorzubeugen. Mit künstlerischen Prozessen die innere Welt auszudrücken, schien demnach nützlicher zu sein als ein klassisches Denktraining.
Sich mit der Welt körperlich oder künstlerisch auseinandersetzen
Wenn der Geist bereits stärker von einer Demenzerkrankung beeinträchtigt ist, ist trotzdem die Auseinandersetzung mit der Welt auf aktive Weise eine wertvolle Sache. Ein speziell auf Patienten mit Demenzerkrankungen und ihre pflegenden Angehörigen zugeschnittenes Tai-Chi-Programm stieß entsprechend auf großes Interesse und war auch gut durchführbar. Allerdings zeigte sich, dass Übungen zu Hause weniger gut weiterzuführen waren. Weitere spezialisierte Angebote dieser Art für Demenzpatienten und ihre Angehörigen sind zu erhoffen – vielleicht dann auch mit wissenschaftlich aussagekräftigeren Ergebnissen.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Kunstschaffende denken besser: langfristige Effekte von Kunsttherapie zur Förderung eingeschränkter Denkleistung im Alter
- Tai-Chi-Programm für Demenzpatienten und ihre pflegenden Angehörigen: im Team meditativ bewegen
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