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Prophylaxen: was und wie viel?
Wer unter Migräne oft oder stark genug leidet, benötigt mehr als eine Akutbehandlung: den Attacken soll mit Prophylaxetherapien vorgebeugt werden. Welche Mittel dabei zum Zug kommen, muss der behandelnde Arzt individuell aufgrund von Begleiterkrankungen und der Art der Migräne entscheiden. Auch die Verträglichkeit ist unterschiedlich von Person zu Person – aber auch je nach Medikament, wie Forscher nun beschrieben. Eine weitere Studienarbeit demonstrierte, dass für viele Betroffene tatsächlich auch eine Prophylaxe allein einen großen Unterschied machen kann. Nach den aktuellen Behandlungsleitlinien in Deutschland steht zwar eine Kombination der vorbeugenden Migränemedikamente tatsächlich kaum zur Debatte, aber es dürfte optimistisch stimmen, dass offenbar vielen Betroffenen mit ihrer ersten Prophylaxebehandlung spürbar geholfen werden kann.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Topiramat gegen Migräne im Vergleich zu anderen Mitteln: wie bekommen Patienten eine sichere Prophylaxe?
- Indische Beobachtungsstudie: Ein Medikament reicht häufig für die Migräne-Prophylaxe
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