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Multiple Sklerose: Therapietreue entscheidet über Behandlungserfolg
Gerade bei chronischen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose ist das Durchhalten der Therapie entscheidend für den Erfolg. Denn nur, wenn die Medikamente korrekt eingenommen werden, können sie wirken. Am Anfang gelingt es den meisten Patienten. Doch oft lässt die Therapietreue schon nach wenigen Monaten nach.1 Dabei beeinflusst eine mangelhafte Therapietreue nachweislich die Schubrate.2,3
Es gibt viele Gründe, weshalb die Therapietreue nachlässt: unerwünschte Nebenwirkungen, eine vermeintlich mangelhafte Wirksamkeit oder fehlender Leidensdruck.4,5 Das zeigt, wie wichtig die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit sind. Auch die Art und Häufigkeit der Arzneimittelanwendung können die Therapie erleichtern. Werden die Patienten in die Therapieentscheidung einbezogen und ihre Bedürfnisse und Lebenssituation berücksichtigt, unterstützt dies das Durchhalten zusätzlich. Wurden die ersten Behandlungsmonate erfolgreich durchgehalten, gilt es, weiterhin konsequent dranzubleiben, um einen anhaltenden Therapieerfolg zu ermöglichen.
Mit freundlicher Unterstützung von Merck.
Quellen:
1 Hansen K et al., PLoS ONE 2015;10:e0133279. doi:10.1371/journal.pone.0133279
2 Duquette P et al., PLoS ONE 2019;14: e0210417. doi.org/10.1371/journal.pone.0210417
3 Burks J et al., ClinicoEconomics and Outcomes Research 2017;9:251-60
4 Kip M et al; Weißbuch Multiple Sklerose. Springer 2016
5 Bengel J, Strittmatter R.: Gesundheitsverhalten und Compliance. In: Allhoff P., Flatten G., Laaser U. (eds) Krankheitsverhütung und Früherkennung. Springer, Berlin, Heidelberg 1997