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Früherkennung
Bei Prostatakrebs ist es wie bei allen Krebserkrankungen: Je früher er entdeckt wird, desto besser ist die Prognose. Aus diesem Grund spielen Früherkennungsmaßnahmen bei Krebserkrankungen eine große Rolle.
Bei Prostatakrebs besteht diese in der Regel aus einer Tastuntersuchung, doch auch der PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert kann zum Einsatz kommen. Obwohl der PSA-Wert bei der Nachsorge von Prostatakrebs von unschätzbarem Wert ist, ist er bei der Früherkennung umstritten. In einer Studie dieser Woche untersuchten Wissenschaftler, ob ein routinemäßiger PSA-Test das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben, verringern kann.
Doch auch die besten Früherkennungsmaßnahmen helfen nicht, wenn sie nicht wahrgenommen werden. Eine weitere Studie dieser Woche zeigte, dass viele Männer auch dann den Gang zum Arzt mieden, wenn sie bereits unter urologischen Problemen litten.
Hier die Studien im Detail:
- Verringern routinemäßige PSA-Tests das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben?
- Die meisten Männer meiden bei urologischen Beschwerden den Gang zum Arzt
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