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Zahngesundheit bei Patientinnen mit PCO-Syndrom
Original Titel:
Evaluation of periodontal status in different phenotypes of polycystic ovary syndrome in untreated patients of early reproductive age: A case–control study.
DGP – Patientinnen mit PCOS hatten bei einem Messwert zur Zahngesundheit einen schlechteren Wert, die anderen Messungen waren mit gesunden Personen vergleichbar. Patientinnen mit PCOS sollten daher verstärkt die Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrnehmen.
Einige Studien haben gezeigt, dass Patientinnen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen des Zahnhalteapparats haben. Eine Studie aus der Türkei untersuchte jetzt Frauen mit unterschiedlichen PCOS-Typen.
Die prospektive Studie umschloss 116 Patientinnen mit PCOS und 90 gesunde Kontrollpersonen im Alter von 18 bis 24 Jahren. Sie wurden zwischen April und Dezember 2018 untersucht. Alle Patientinnen erfüllten die Rotterdam-Kriterien. Sie wurden einem der vier PCOS-Typen zugeordnet.
Ein Zahnarzt untersuchte verschiedene Kriterien für die parodontale Gesundheit: den Plaque-Index, den Gingiva-Index, Blutungen (Bleeding on probing index), die Taschentiefe, Anhaftungsverlust und die Anzahl kariöser, fehlender und gefüllter Zähne (DMF-T). Die Tiefe der Taschen war bei Patientinnen mit PCOS größer als bei den Kontrollen. Die anderen Parameter waren gleich.
Patientinnen mit PCOS hatten bei einem Messwert zur Zahngesundheit einen schlechteren Wert, die anderen Messungen waren mit gesunden Personen vergleichbar. Patientinnen mit PCOS sollten daher verstärkt die Kontrolltermine beim Zahnarzt wahrnehmen.
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