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Epstein-Barr-Virus und MS

Das Epstein-Barr-Virus steht in Zusammenhang mit der Multiplen Sklerose (MS) – das Risiko für die Entwicklung einer MS erhöht sich nach einer Mononukleose, der Erkrankung, die durch das Virus ausgelöst werden kann. Wie es dies tut, ist allerdings nicht ganz klar. In Verdacht steht niedrig-gradige inflammatorische Aktivität, also längerfristig schwelende Entzündungsprozesse, die bei einer Veranlagung die Voraussetzungen für einen Ausbruch der MS schaffen könnten. Entsprechend relevant sind Untersuchungen der Entzündungssituation im Körper von Menschen nach einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus – interessant sind aber auch Mittel, die eventuell gegen Virus und MS gleichermaßen wirken könnten.

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