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Erste ambulante CAR-T-Zell-Therapie
Eine neue Studie an der Medizinischen Klinik III zeigt neue Wege auf
Krebsmediziner am LMU Klinikum München schlagen eine neue Richtung in der Behandlung von Patient*innen mit der CAR-T-Zell-Therapie ein: Das Team der Immunotaskforce des LMU Klinikums hat jetzt als erstes Team in Deutschland CAR-T-Zellen im ambulanten Setting verabreicht. Ob die ambulante Gabe sich zum Standardverfahren etablieren kann, muss in der laufenden Studie der Medizinischen Klinik III unter der Leitung von Prof. Dr. Marion Subklewe erst noch erprobt werden.
Ziel dieser neuartigen Immuntherapie, bei der gentechnisch veränderte T-Zellen zum Einsatz kommen, ist es Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Bislang wurden hauptsächlich Patient*innen mit CAR-T-Zellen therapiert, bei denen die gängigen Behandlungsmethoden nicht mehr anschlugen. Am LMU Klinikum wird die Therapie erfolgreich seit mehr als zwei Jahren eingesetzt. Etwa 60 Patientinnen und Patienten mit Leukämien (Blutkrebs) und Lymphomen (Lymphdrüsenkrebs) wurden inzwischen damit behandelt.
Wie funktioniert die CAR-T-Zell-Therapie?