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Arthritis / Rheuma
Secukinumab bei Morbus Bechterew über 3 Jahre
Original Titel:
Secukinumab 150/300 mg Provides Sustained Improvements in the Signs and Symptoms of Active Ankylosing Spondylitis: 3-Year Results from the Phase 3 MEASURE 3 Study
DGP – Sowohl 150 mg als auch 300 mg Secukinumab brachten Patienten mit Morbus Bechterew anhaltende Verbesserungen über den untersuchten Zeitraum von 3 Jahren. 300 mg waren dabei etwas wirksamer als 150 mg – vor allem auch bei Patienten, die schlecht auf TNF-Hemmer ansprachen.
Secukinumab zeigt auch bei Morbus Bechterew eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Eine internationale Studie stellte jetzt Ergebnisse nach 3 Jahren aus der MEASURE 3 Studie vor. Die Studie untersuchte dabei sowohl die Dosierung von 150 mg als auch von 300 mg.
Patienten erhielten 150 mg oder 300 mg Secukinumab
226 Patienten mit aktivem Morbus Bechterew wurden Gruppen eingeteilt. Ein Teil bekam zu Beginn sowie nach 2 und 4 Wochen 10 mg/kg Secukinumab intravenös. Danach erhielten sie alle 4 Wochen 150 mg oder 300 mg Secukinumab subkutan. Die übrigen Patienten erhielten ein Placebo. Nach 16 Wochen erhielten sie ebenfalls subkutanes Secukinumab. Nach 3 Jahren werteten die Wissenschaftler verschiedene Parameter aus.
Etwa die Hälfte der Patienten erreichte nach 3 Jahren den ASAS40
Nach 3 Jahren nahmen noch 80,5 % der Patienten mit 300 mg Secukinumab und 80,9 % der Patienten mit 150 mg Secukinumab die Medikamente ein. Der ASAS20 betrug 75 % und 68,2 %, der ASAS40 56,5 % und 47,7 %. Ergebnisse waren bei einigen klinischen Endpunkten mit 300 mg Secukinumab besser, vor allem bei Patienten, die schlecht auf TNF-Hemmer angesprochen hatten. Es traten keine unbekannten Sicherheitsprobleme auf.
Sowohl 150 mg als auch 300 mg Secukinumab brachten Patienten mit Morbus Bechterew anhaltende Verbesserungen über den untersuchten Zeitraum von 3 Jahren. 300 mg waren dabei etwas wirksamer als 150 mg – vor allem auch bei Patienten, die schlecht auf TNF-Hemmer ansprachen.
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