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Endometriose
Adenomyose kann zu Komplikationen in der Schwangerschaft führen
Original Titel:
Systematic review and meta-analysis of adverse pregnancy outcomes after uterine adenomyosis
DGP – Frauen mit Adenomyose leiden während der Schwangerschaft häufiger an Komplikationen wie Frühgeburten oder Präeklampsie oder bringen kleinere und leichtere Kinder zur Welt. Eine engere Überwachung durch den Frauenarzt kann das Risiko für einige Komplikationen senken.
Studien zu Schwangerschaften bei Adenomyose waren in der Vergangenheit nicht immer ganz eindeutig. Wissenschaftler analysierten daher jetzt mehrere Studien zum Thema und bewerteten das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen bei Adenomyose.
Adenomyose ist eine Endometriose in der Muskelschicht der Gebärmutter. Es kann zu einer Verdickung der Gebärmutter und vor allem zu Schmerzen und Blutungen führen. Eine Adenomyose könnte daher möglicherweise die Reifung des Embryos in der Gebärmutter beeinflussen.
Schwangere mit Adenomyose hatten ein erhöhtes Risiko für Präeklampsie
Die Wissenschaftler werteten 6 Studien mit 322 Adenomyose-Patientinnen und 9420 Kontrollen aus. Frauen mit Adenomyose hatten ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten (also vor der 37. Woche), SGA-Neugeborene und Präeklampsie. SGA (Small for gestational age)-Neugeborene sind kleiner oder leichter als gleichaltrige Kinder. Präeklampsie ist eine Erkrankung bei Schwangeren mit Ödemen, Bluthochdruck und Eiweiß im Urin. Dazu kann es zu Schwindel oder Übelkeit kommen. Das Risiko für eine Frühgeburt oder lebensbedrohliche Komplikationen steigt.
Frauen mit Adenomyose leiden während der Schwangerschaft häufiger an Komplikationen wie Frühgeburten oder Präeklampsie oder bringen kleinere und leichtere Kinder zur Welt. Eine engere Überwachung durch den Frauenarzt kann das Risiko für einige Komplikationen senken.
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