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Effektivität von monoklonalen Anti-CGRP Antikörpern bei Migräne
Original Titel:
Effectiveness of anti-CGRP monoclonal antibodies on central symptoms of migraine
- Wie effektiv sind Antikörper gegen ankündigende und Begleitsymptome der Migräne?
- Klinische Kohortenstudie mit anti-CGRP Antikörpern
- Erenumab, Fremanezumab und Galcanezumab
- Befragung zu Reduktion der Beeinträchtigung/Behinderung durch Migräne
- Reduktion der Migränetage/Monat
- Vollständige Prävention der Migränesymptome bei Mehrheit der Patienten
- 10 – 12,5 % der Patienten hatten weiterhin ankündigende, 1,3 – 8,8 % begleitende Symptome, allerdings ohne Kopfschmerzen
- Aura konnte reduziert werden, Verbesserung von Schlaf, Appetit und Gewicht, Stress-, Angst-, und Panikreduktion
DGP – Migräne ist eine weit verbreitete neurologische Störung. Neben den typischen Symptomen, wie Kopfschmerzen und Übelkeit, gibt es auch ankündigende und begleitende Symptome. Wie sich die gängigen anti-CGRP Antikörper darauf auswirken, untersuchte eine klinische Kohortenstudie.
Migräne ist eine weit verbreitete neurologische Störung. Neben den typischen Symptomen, wie Kopfschmerzen und Übelkeit gibt es auch ankündigende und begleitende Symptome. Wie sich die gängigen anti-CGRP Antikörper darauf auswirken, untersuchte eine klinische Kohortenstudie.
Befragung von 80 Patienten
In dieser Studie untersuchten die Autoren, wie effektiv Erenumab, Fremanezumab und Galcanezumab bei der Behandlung von Migräne und deren ankündigenden und begleitenden Symptomen sind. Dazu wurden 80 Teilnehmer anhand von Fragebögen befragt.
Nur bei bis zu 12,5 % kamen ankündigende Symptome zurück
Es zeigte sich, dass die Mehrheit der Patienten eine komplette Prävention aller Migränesymptome erfuhr. Einige Patienten hatten allerdings eine Wiederkehr von ankündigenden (10 – 12,5 %) und begleitenden Symptomen (1,3 – 8,8 %) ohne Kopfschmerzen. Alle Aura-Patienten bestätigten einen Rückgang der Aura. Zudem konnten Schlafveränderungen (51,2 %) Verbesserung von Appetit (20 %) und Gewicht (18,8 %), Reduktion von Stress (45 %), Ängsten (26,3 %) und Panikattacken (15 %) beobachtet werden.
Die Autoren deuteten die anti-CGRP Antikörper als großen Einflussfaktor für die Hirnfunktion bei Migränepatienten, die nicht nur Kopfschmerzen mindern, sondern auch begleitende und ankündigende Symptome.
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