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Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses 2024

+++Endometriose und Lipödem: weit verbreitet, dennoch unterversorgt+++Neue Schmerztherapie-Konzepte bei ME/CFS+++KI, Virtual Reality und Telemedizin: Hoffnung für flächendeckende Schmerzversorgung?

Vorab-Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses 2024 (16. bis 19. Oktober 2024) der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG)
Termin: Mittwoch, 2. Oktober 2024, 12.00 bis 13.00 Uhr, online
Link für Anmeldung und Teilnahme an der Online-Pressekonferenz: https://attendee.gotowebinar.com/register/1592677119603472220

Etwa 2 Millionen Frauen im gebärfähigen Alter leiden an Endometriose. Hierbei produziert der Körper zu viel Gewebe im Unterleib, was bei Betroffenen oft Schmerzen verursacht. Bis zur Diagnose vergehen im Schnitt 6 bis 8 Jahre. Auch das Lipödem ist eine weit verbreitete und unterversorgte Erkrankung. Schätzungen zufolge sind rund 10 Prozent aller Frauen von dieser schmerzenden und auch psychisch stark belastenden Fettverteilungsstörung betroffen. Beide Erkrankungen sind zu wenig erforscht und zu wenig bekannt. Umso wichtiger ist es, die Betroffenen schnellstmöglich zu identifizieren und einer adäquaten, individuellen Schmerztherapie zuzuführen, um die Lebensqualität zu verbessern.

Auf der Vorab-Pressekonferenz des Deutschen Schmerzkongresses am 2. Oktober 2024, von 12.00 bis 13.00 Uhr, berichtet Kongresspräsident Prof. Dr. med. Joachim Erlenwein darüber, welche neuen Erkenntnisse auf dem Kongress zu diesen Krankheitsbildern besprochen werden.

Ein weiteres Thema ist Myalgische Enzephalomyelitis / das Chronische Fatigue Syndrom (ME/CFS). Vor der COVID-19-Pandemie wurde die Zahl der Betroffenen auf etwa 250.000 geschätzt, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Die Zahl der Erkrankten hat sich durch COVID-19 schätzungsweise verdoppelt. Diese komplexe neurologische Erkrankung geht oft mit Muskel-, Gelenk und/oder Kopfschmerzen einher. Kongresspräsidentin Prof. Dr. Dagny Holle-Lee berichtet über neue Schmerztherapie-Konzepte, die auf dem Kongress vorgestellt werden.

Wie VR und KI, aber auch Biomarker oder Telemedizin die zunehmenden Versorgungslücken bei Schmerzpatient*innen schließen könnten ist ein weiteres Thema der Veranstaltung und des Kongresses.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Pressekonferenz teilzunehmen und über die Themen zu berichten. Nutzen Sie zur Akkreditierung bitte das Anmeldeformular unten. Weitere Infos finden Sie unter https://deutscherschmerzkongress.de/

Auf dem Kongress selbst findet eine hybrid ausgerichtete Kongress-Pressekonferenz am 17. Oktober, von 11.30 bis 12.30 Uhr, statt, in aktuelle Themen des Kongresses und der Schmerzmedizin vertiefender besprochen werden. Hierfür können Sie sich bereits jetzt hier anmelden oder auch gern vor Ort teilnehmen. Wir laden Sie in den kommenden Tagen noch gesondert dazu ein.

Über den Deutschen Schmerzkongress:

Der Deutsche Schmerzkongress wird jedes Jahr von der der Deutschen Schmerzgesellschaft e.V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.V. (DMKG) ausgerichtet. Er ist DIE Plattform für die neusten und führenden wissenschaftlichen Entwicklungen zu Schmerzerkrankungen und der interdisziplinären Versorgung von Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen. Unter dem diesjährigen Kongress-Motto „WIR! Gestalten Zukunft“ treffen sich Deutschlands führende Expertinnen und Experten sowie internationale Gäste zu den Schwerpunktthemen „Versorgung“, „Zukunftssicherung“ und „Digitalisierung“. Erfahren Sie, welche aktuellen Trends die Schmerzmedizin in Zukunft verändern und wie Wandel, Entwicklung und Perspektiven für Schmerzpatientinnen und -patienten gestaltet werden.

Vorab-Pressekonferenz
anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses (16. bis 19. Oktober 2024) der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. (DMKG)
Schmerzmedizin ist Zukunftsmedizin!
Wandel, Entwicklung und Perspektiven für Menschen mit Schmerzen

Termin: Mittwoch, 2. Oktober 2024, 12.00 bis 13.00 Uhr
Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/1592677119603472220

Vorläufige Themen der Pressekonferenz:
Der Deutsche Schmerzkongress 2024 – Highlights und Sitzungsempfehlungen
Kongresspräsidenten des Deutschen Schmerzkongresses 2024
Professorin Dr. med. Dagny Holle-Lee, Oberärztin am Westdeutschen Kopfschmerzzentrum des Universitätsklinikums Essen
und
Professor Dr. med. Joachim Erlenwein, Oberarzt in der Schmerzambulanz und Tagesklinik, Leitung Schmerzdienst an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG)

Aktuelles zu Versorgungsfragen und Zukunftssicherung auf dem Kongress
– Eine Übersicht zu neuen ambulanten und transsektoralen Versorgungsformen
– Neue Erkenntnisse zu Versorgungsrealitäten für Menschen mit chronischen Schmerzen
Professor Dr. med. Joachim Erlenwein 

Digitalisierung und Schmerzmedizin – Neue Wege für die Therapie der Schmerzpatient*innen
– Von künstlicher Intelligenz bis zur Virtual Reality in der Diagnostik und Patientenbehandlung
– Technologie und Vision: Künstliche Intelligenz und Biomarker
Professorin Dr. med. Dagny Holle-Lee

Im Fokus des Schmerzkongresses: hoch relevante, aber oft zu spät diagnostizierte und unterversorgte Krankheitsbilder

  • Viszeraler Schmerz, Endometriose und Lipödem
    Professor Dr. med. Joachim Erlenwein 
  • Vestibuläre Migräne und Fatigue
    Professorin Dr. med. Dagny Holle-Lee

Präsidentensymposium auf dem Schmerzkongress: Medfluencer – Digitale Botschafter für Informationen zu Schmerz- und Gesundheitsthemen
Professor Dr. med. Joachim Erlenwein
Professorin Dr. med. Dagny Holle-Lee 

Moderation: Christina Seddig, Thieme Communications