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Gen- und Zelltherapien sind Teil der Zukunftsmedizin

  • Hohe Forschungsintensität
  • Überzeugende Therapieerfolge
  • Gezielter Einsatz bei kleinen Patientengruppen

Am Vortag eines Workshops im Bundesgesundheitsministerium zu Gen- und Zelltherapien plädiert vfa-Präsident Han Steutel für ein zukunftsoffenes Gesundheitssystem:

„Gen- und Zelltherapien gehören zu den vielversprechendsten medizinischen Entwicklungen überhaupt. Sie können den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten und oft deutliche Erleichterungen bei schweren Leiden bringen. Mit oftmals nur einmaliger Anwendung lassen sie eine langanhaltende Wirksamkeit erwarten.

Gen- und Zelltherapien sind damit ein essenzieller Teil der Zukunftsmedizin. Sie sind mit hohem Forschungsaufwand verbunden und werden sehr spezifisch und zielgenau bei kleinen Patientengruppen eingesetzt. Der Zugang zu innovativen Therapien sollte das Markenzeichen des deutschen Gesundheitssystem sein und die im Sommer aufgesetzte Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien kann die Plattform sein, um dieses Ziel zu erreichen.“

Mehr zu Gen- und Zelltherapien:

https://www.vfa.de/atmp-chancen-herausforderungen
https://www.vfa.de/biotech-deutschland/deutschland-standort-fuer-gen-und-zelltherapien
Zu CAR-T-Zell-Therapien: https://www.vfa.de/car-t-eine-revolution-in-der-krebstherapie.html
Zur Kooperation von Deutscher Gesellschaft für Gentherapie und vfa:https://www.vfa.de/dt-ges-f-gentherapie-und-vfa-kooperieren-fuer-den-standort-deutschland

Hintergrund: Die „Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien“ wurde in einem mehrmonatigen Prozess unter Moderation des Berlin Institute of Health von rund 170 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Industrie, Exzellenz- und Versorgungszentren, Stiftungen, Organisationen von Patientinnen und Patienten sowie Regulierungsbehörden in mehreren, interdisziplinär zusammengesetzten Arbeitsgruppen erarbeitet. Auch der vfa war beteiligt.