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Übersicht – Kalenderwoche 16
Die Studien, die wir letzte Woche für Sie zusammengefasst haben, beziehen sich alle auf Frauen, deren Brusttumor in Abhängigkeit von Hormonen wächst. Den Brustkrebs bezeichnet man deshalb auch als hormonabhängig. Nachweisen lässt sich dies durch eine genaue Analyse der Krebszellen. Weisen die Krebszellen viele Rezeptoren für Hormone auf, bezeichnet man sie als Hormonrezeptor-positiv und den Brustkrebs als hormonabhängig.
In der ersten Studie der Woche haben wir Ihnen die Ergebnisse zu einem neuen Wirkstoff mit dem Namen Abemaciclib für die Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs beschrieben. Die Behandlung mit Abemaciclib bewirkte bei den Frauen ein verbessertes Überleben ohne Krankheitsfortschreiten, allerdings nicht auch ohne Nebenwirkungen hervorzurufen.
In der zweiten Studie wurde untersucht, ob Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs von einer kombinierten Antihormon- und Chemotherapie vor der Operation profitieren. Es zeigte sich, dass Frauen mit Brustkrebs des sogenannten Luminal B-Typs (hormonabhängiger Brustkrebs, bei dem die Wachstumsgeschwindigkeit der Krebszellen hoch ist) von dieser kombinierten Behandlung vor der Operation profitierten.
In der dritten Studie wurden Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Eine Antihormonbehandlung mit dem Wirkstoff Letrozol, vor der Operation angewendet, zeigte bei den Patientinnen gute Erfolge.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Neu entwickeltes Medikament für hormonsensitiven Brustkrebs
- Profitieren Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs von einer kombinierten Antihormon- und Chemotherapiebehandlung vor der Operation?
- Gutes Ansprechen von Brustkrebspatientinnen auf eine Antihormonbehandlung, die vor der operativen Entfernung von Brustkrebs verabreicht wird
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