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Übersicht – Kalenderwoche 26
Letzte Woche drehte sich unsere Themenauswahl um Stimmungsstabilisatoren – genauer gesagt: um Lithium.
„Lithium oder nicht Lithium?“ fragte die erste Studie zum Thema ganz direkt – und fand bei der Behandlung der Bipolaren Störung eine deutliche Aussage.
In der zweiten Studie wurde eine Kombination aus Lichttherapie, Schlafentzug und Stimmungsstabilisator untersucht, mit vielversprechender Wirkung bei Depressionen bipolarer Patienten. Diese Kombination könnte, eventuell auch ohne den Stabilisator, bei unipolarer Depression interessant sein.
Auch für vermutlich unipolar depressive Patienten interessant ist die Frage nach dem Switch – viele bipolare Patienten werden schließlich erst durch einen Switch, dem schnellen Wechsel in die manische Phase nach antidepressiver Behandlung, als bipolar erkannt. Aber was schützt vor dem Switch? Dieser Frage ging die dritte Studie der Woche auf den Grund.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Vergleich der Stimmungsstabilisatoren für die Bipolare Störung: Lithium oder nicht Lithium?
- Licht, Schlafmangel und Stimmungsstabilisator: vielversprechende Kombinationstherapie bei Depressionen von Patienten mit Bipolarer Störung
- Switch zur Manie bei antidepressiver Behandlung der Bipolaren Störung: was erhöht das Risiko und was schützt davor?
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