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Übersicht – Kalenderwoche 33
Letzte Woche drehte sich in unseren Studienthemen alles um die Familie oder Partnerschaft.
Was nutzt es der Familie, wenn ein Mensch mit Depressionen behandelt wird? Eine solchen Mehrwert in Worte oder sogar Zahlenwerte zu fassen, ist gar keine einfache Aufgabe. Die erste Untersuchung der Woche schaffte das allerdings mit dem Wert ‚Familienfunktionalität‘ und berichtete, wie wertvoll eine gute Therapie für die ganze Familie sein kann.
Wie stark die Familie in eine Therapie eingebunden sein sollte, fragte die zweite Studie der Woche. Bringt Psychoedukation, also Wissensvermittlung zur Bipolaren Störung, mehr, wenn Patienten in der Gruppe oder mit ihrer Familie informiert werden? Offenbar bringt es nicht mehr oder weniger, sondern einfach etwas anderes: mehr Therapietreue und Krankheitsakzeptanz in der Gruppe, mehr Wohlbefinden in der Familie.
Abschließend untersuchte eine Forschergruppe, wozu eine Paartherapie bei Depressionen gut ist – und fand wenig antidepressive Wirkung, dafür aber beziehungsstabilisierende Effekte.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Familienfunktionalität: wie die antidepressive Behandlung auch Familie und Partnerschaft nutzen kann
- Wissensvermittlung zur Bipolaren Störung: sollte Psychoedukation besser allein, in der Gruppe oder mit der Familie stattfinden?
- Paartherapie bei Depressionen: kein Ersatz für Medikamente, aber vermutlich gut für die Beziehung
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