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Übersicht – Kalenderwoche 47
Die Studien der letzten Woche befassten sich mit der Diagnosestellung. Eine chronische Darmentzündung zu diagnostizieren, ist nicht immer leicht, da die Symptome oftmals unspezifisch sind und mehrere Ursachen für diese in Frage kommen. Eine frühe Diagnose ist jedoch wichtig, um bereits frühzeitig ins Krankheitsgeschehen eingreifen zu können und den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Doch wie lange dauert es in deutschen gastroenterologischen Praxen bis aus einem Verdacht eine Diagnose wird? Und spielt es dabei eine Rolle, ob der Patient privat oder gesetzlich krankenversichert ist? Diese Fragen beantworteten Wissenschaftler in einer Studie der letzten Woche.
Eine weitere Studie der letzten Woche befasste sich mit verstecktem Blut im Stuhl und dessen Einfluss auf das Sterberisiko. Ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl wird in der Regel bei der Darmkrebsvorsorge angewandt, an der Patienten mit einer chronischen Darmentzündung wegen des erhöhten Darmkrebs-Risikos bereits in jüngeren Jahren teilnehmen sollten. Die Wissenschaftler fanden einen Zusammenhang zwischen verstecktem Blut im Stuhl und einem erhöhten Sterberisiko – und zwar nicht nur aufgrund von Darmkrebs.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Verstecktes Blut im Stuhl gibt Hinweise auf ein höheres Sterberisiko
- Vom Verdacht zur Diagnose – Wie lange dauert es in deutschen gastroenterologischen Praxen?
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