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Thema der Woche: Diabetesrisiko und Medikation
Polydipsia, exzessiver Durst oder exzessives Trinken, tritt häufig auch mit ausgeprägter Mundtrockenheit auf und kann ein frühes Anzeichen von Diabetes sein. Welche Verbindung zwischen dem auffälligen Symptom und der Behandlung mit Antipsychotika bestehen kann, ermittelten nun Forscher in einer systematischen Übersichtsarbeit. Dabei schien ein grundlegender Unterschied zwischen Antipsychotika erster und zweiter Generation zu bestehen: die einen begünstigten das Symptom, die anderen schienen es eher zu lindern. Ähnlich unterschiedlich beeinflussen Medikamente auch das Risiko für Diabetes Mellitus, fand eine weitere Untersuchung und bietet so eine Unterstützung für die verbesserte, an individuelle Risikofaktoren angepasste Medikamentenwahl.
Hier die Beiträge der letzten Woche:
- Antipsychotika erster und zweiter Generation mit entgegengesetztem Effekt bei exzessivem Durst (Polydipsia)
- Diabetes Mellitus bei Bipolarer Störung: Risiko erhöht mit Antipsychotika, niedriger mit Lithium, Lamotrigin, Oxcarbazepin und Bupropion
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