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Begleiterkrankungen
Die aktuellen COPD-Studien drehten sich um Begleit- und Folgeerkrankungen. Gerade weil COPD häufig in höheren Jahren auftritt, leiden viele Betroffene zusätzlich unter weiteren Erkrankungen. Das Wechselspiel zwischen solchen Erkrankungen zu kennen, ist wichtig, um geeignete Vorsorgemaßnahmen treffen zu können.
Eine Studie zeigte beispielsweise, dass gleichzeitiger Diabetes und Arrhythmien das Risiko für ein Therapieversagen erhöhten. Auch Depressionen, Herz- oder Niereninsuffizienz und Bluthochdruck schienen sich negativ auf den Krankheitsverlauf der COPD auszuwirken. Andersrum erhöht COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
Patienten müssen somit ganzheitlich betrachtet werden. Es reicht nicht aus, nur die COPD allein zu behandeln. Auch eventuelle Begleiterkrankungen müssen im Blick behalten und entsprechend therapiert werden.
Hier die Studien im Detail:
- Lungenembolie bei COPD: Prävalenz und Risikofaktoren
- Wegen COPD im Krankenhaus: Risikofaktoren für eine erneute Krankenhauseinweisung
- Risikofaktoren für Therapieversagen bei akuten COPD-Exazerbationen
- COVID-19: Schwererer Verlauf durch Atemwegserkrankungen und Rauchen – Ergebnisse einer Meta-Analyse
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