Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Meningitis, eine Hirnhautentzündung, kann durch nichtinfektiöse Reize oder eine Infektion mit verschiedenen mikrobiellen Erregern, wie z. B. Pneumokokken (Gram-positive Bakterien) ausgelöst werden. Obwohl wirksame Antibiotika zur Verfügung stehen, können die entzündlichen Prozesse im Hirn zu neurologischen Folgeerscheinungen oder sogar zum Tod führen. Wissenschaftler:innen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und des Universitätsklinikums Essen (UK [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende untersuchten, wie Stresshormone die frühe Entwicklung von Gehirnzellen in der Großhirnrinde von Föten beeinflussen. Die Hirnrinde ist der entscheidende Bereich des Gehirns für das Denken. Ein Team des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie konnte kausale Zusammenhänge zwischen Stresshormonen und einer veränderten Gehirnstruktur nachweisen, die mit einem höheren Bildungsniveau im späteren Leben zusammenhängen. Die Hormongruppe der Glukokortikoide [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neue Wirkstoffe gegen resistente Keime werden dringender benötigt denn je – dennoch schaffen nur wenige Kandidaten den Sprung von der Forschung in die klinische Anwendung. Um genau diesen Übergang zu erleichtern, fördert die US-amerikanische Einrichtung CARB-X gezielt fortgeschrittene Projekte aus der Antibiotikaforschung. Die Saarbrücker Forscherin Anna Hirsch hat nun bereits zum zweiten Mal erfolgreich eine [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Erlanger Forschende finden keine negativen Auswirkungen auf das Immunsystem Forschende des Uniklinikums Erlangen und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben einen Mann untersucht, der sich mehr als 200 Mal gegen COVID-19 hat impfen lassen. Sie waren durch Zeitungsberichte auf ihn aufmerksam geworden. Bislang war unklar, welche Auswirkungen eine solche Hypervakzinierung auf das Immunsystem hat. So gingen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein bedeutender Schritt hin zur Prävention von akuten Nierenerkrankungen wurde von Forscherteams unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Mertens, Direktor der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie in Magdeburg, und Prof. Dr. Berend Isermann, Institutsleiter für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik vom Universitätsklinikum Leipzig, erreicht. Die Teams identifizierten ein neuartiges Schutzsystem in der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In einer richtungsweisenden Zusammenarbeit haben sich europaweit Partner:innen aus akademischer Forschung, Industrie und Patient:innennorganisationen zusammengeschlossen, um Typ-1-Diabetes (T1D) zu bekämpfen. Die Forschungsplattform EDENT1FI ist eine Kooperation von 28 Partner:innen aus 12 Ländern, darunter auch das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ab Januar 2025 soll bundesweit die Notfallversorgung reformiert werden, um Patientenströme besser zu steuern und Überlastungen insbesondere in den Kliniken zu vermeiden. Rund ein Viertel aller Patientinnen und Patienten in den klinischen Notfallaufnahmen sind Studien zufolge über 70 Jahre alt. Bei dieser Zielgruppe spielen Multimorbidität, untypische Symptome und auch soziale Probleme häufig eine Rolle. Dennoch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

DZNE koordiniert EU-geförderte Studie Bonn, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bonn, Berlin und Mailand wollen unter Federführung des DZNE den Ursachen neurologischer Beschwerden auf den Grund gehen, die im zeitlichen Zusammenhang einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 auftreten. Personen mit einem solchen „neurologischen Post-COVID-Syndrom“ und Interesse an einer Studienteilnahme können sich an die Klinik und Poliklinik [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Innovationsausschuss fördert vier Ansätze für neuartige Versorgungsformen Die gesundheitliche Versorgung in Deutschland soll immer besser werden. Aus diesem Grund fördert der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) regelmäßig die Erprobung neuer Konzepte für die Regelversorgung aus Mitteln des Innovationsfonds. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin leiten erneut vier dieser Projekte im Bereich der Neuen Versorgungsformen, außerdem ist sie [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung, von der bundesweit vermutlich 4 Millionen Frauen betroffen sind und die nur wenig erforscht ist. Die symetrische Fettvermehrung an Beinen, Armen, Hüfte und Po, die nicht durch Diäten oder Sport kontrollierbar ist, bringt zahlreiche körperliche und psychische Belastungen mit sich. Vor allem die kaum behandelten Schmerzen sind für viele [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Psychreport der DAK-Gesundheit untersucht Daten von 2,4 Millionen Erwerbstätigen aus dem Gesamtjahr 2023 Ein Fünftel mehr Krankschreibungen mit psychischer Diagnose als im Vorjahr 5,3 Fehltage pro Kopf in Kitas und Altenpflege: Rekordwert liegt 65 Prozent über dem Durchschnitt aller Berufsgruppen   Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie: Wirkstoff-Evaluation zur Nervenregeneration Verletzungs- oder krankheitsbedingte Nervenschädigungen führen häufig zu dauerhaften Störungen der Motorik, Sensibilität oder chronischen Schmerzen. Für betroffene Patienten hat dies schwerwiegende Beeinträchtigungen der Lebensqualität sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht zur Folge. Fast acht Prozent der über 55-Jährigen in Deutschland und Europa sind von sogenannten peripheren Neuropathien betroffen. Ein [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende am Deutschen Herzzentrum der Charité und der Mayo Clinic in den USA wollen mit einer neuen Studie herausfinden, wie Patient:innen mit fortgeschrittener Herzschwäche über den Klang ihrer Stimme telemedizinisch überwacht werden können. Zum Einsatz kommt dabei die Künstliche Intelligenz eines Berliner Start-ups. „Einst stritten sich Nordwind und Sonne, wer von ihnen beiden wohl der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →