Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Bakterien der Gattung Shigella, eng verwandt mit dem bekannten E. coli, sind die zweithäufigste Ursache für tödlich verlaufende bakterielle Durchfallerkrankungen, mit weltweit über 200.000 Opfern pro Jahr. Ausbrüche von Stämmen, die gegen gängige Antibiotika resistent sind, treten immer häufiger auf. Um Shigella und andere krankheitserregende Bakterien besser in den Griff zu bekommen, suchen Forschende weltweit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine neue Untersuchung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS hat ermittelt, wie emotionale Zustände die Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen beeinflussen und welche Interventionen helfen, ungesunde Essgewohnheiten zu ändern. Die Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Rolle von Stress und Impulsivität bei der Nahrungsauswahl, insbesondere im Zusammenhang mit süßen und fetthaltigen Lebensmitteln. Sie ist [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Vorläufiger Themencheckbericht liegt vor: Keine Vor- oder Nachteile für eine der beiden Methoden. Stellungnahmen bitte bis zum 16.02.2024. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Federführung des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz und der Gesundheit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende des Leibniz-Instituts für Immuntherapie (LIT) konnten zeigen, dass Killer-T-Zellen des Immunsystems nicht nur kranke Zellen eliminieren, sondern auch die anschließende Wundheilung des Gewebes fördern. Eine Hauptfunktion des Immunsystems besteht darin, den Körper gegen Infektionen oder Krebs zu verteidigen. Diese Aufgabe wird unter anderem sehr effizient von Immunzellen vermittelt, die auch als Killer-T-Zellen bezeichnet werden. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Technischen Universität Dresden haben in der Fachzeitschrift American Journal of Psychiatry Studienergebnisse veröffentlicht, die ein besseres Verständnis für den Zusammenhang zwischen Hormonen und Alkoholkonsum ermöglichen. Eine nach Geschlechtern getrennte, multizentrische Längsschnittstudie, durchgeführt an 74 Frauen mit Alkoholabhängigkeit, die einen natürlichen Menstruationszyklus haben, [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Biochemikerinnen und -chemiker der Universität Jena entschlüsseln molekularen Mechanismus bei der Synthese ribosomaler RNA  Jena (Uni/sh) Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Häufig geht die Entstehung des Mammakarzinoms von Epithelzellen in der Brustdrüse aus – genau den Zellen, die sich während und nach der Schwangerschaft auf die Milchbildung spezialisieren. Ein Team von Forschenden der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Zwischen der Heilung von Hautwunden und dem Wachstum von Krebs gibt es bemerkenswerte Parallelen. Um die Mechanismen zu verstehen, braucht es neben der Forschung mit Zellkulturen auch Tierversuche. Eine unachtsame Bewegung beim Zwiebelschneiden, und schon ziert eine scharfe Schnittwunde den linken Zeigefinger. Es blutet und schmerzt. Das ist wohl den meisten Menschen schon einmal passiert. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Münchner und Gießener Forschende entwickeln neue Methode zur Diagnose des lebensbedrohlichen Cushing-Syndroms Die Volkskrankheit Adipositas (Fettleibigkeit) birgt schwerwiegende gesundheitliche Risiken wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs. Nicht immer ist das jeweilige Essverhalten die Ursache – auch ein Überschuss am Stresshormon Kortisol kann Adipositas begünstigen. Die Betroffenen leiden dann am sogenannten „Cushing Syndrom“, das sich neben einem [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine aktuelle Studie aus der Arbeitsgruppe von Prof. Nurcan Üçeyler vom Universitätsklinikum Würzburg zeigt, wie Hautzellen beim Menschen eng mit intraepidermalen Nervenfasern interagieren und so zur Wahrnehmung äußerer Reize beitragen. Die Ergebnisse könnten wichtige Implikationen für zukünftige Therapieansätze bei Neuropathien und neuropathischen Schmerzen haben. Würzburg. Bisher ging man davon aus, dass äußere Reize, die auf [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Lokal angewendete Magnetfelder könnten in bestimmten Fällen Lokalanästhetika ersetzen / 749.000 Euro Förderung durch Carl-Zeiss-Stiftung für interdisziplinäres Projekt Mit elektromagnetischen Feldern die Schmerzweiterleitung unterbinden: Diesen Ansatz verfolgen Wissenschaftler*innen des Universitätsklinikums Freiburg und der Universität Freiburg in einem Forschungsprojekt, das ab Februar von der Carl-Zeiss-Stiftung mit 749.000 Euro im Rahmen des CZS Wildcard Programms gefördert wird. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Schon lange ist bekannt: Ein zu hoher Salzkonsum ist nicht gut für die Gesundheit. Gleichzeitig ist Salz lebenswichtig für viele Prozesse im menschlichen Körper. Grund genug sich die Wirkung von Salz und unseren täglichen Konsum des schmackhaften Minerals einmal genauer anzusehen. Wie viel Salz steckt eigentlich in Lebensmitteln? Und wann ist der Tagesbedarf erreicht? Mit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nicht jede Wunde lässt sich mit Nadel und Faden verschliessen. Empa-Forschende haben nun ein Lötverfahren mit Nanopartikeln entwickelt, bei dem Gewebe sanft verschmolzen wird. Die Löttechnik soll Wundheilungsstörungen und lebensbedrohliche Komplikationen bei undichten Nähten verhindern. Das vielversprechende Verfahren hat das Team unlängst im Fachmagazin «Small Methods» publiziert und zum Patent angemeldet. Irgendwann vor mehr als [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eine vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ergibt: Über zwei Drittel der Befragten befürwortet regelmäßige freiwillige Impfungen gegen humane Papillomviren (HPV) an Schulen. Eine Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) schützt wirksam vor Gebärmutterhalskrebs, Krebs im Mund- und Rachenraum und im Genitalbereich. Die Impfung wird von der Ständigen Impfkommission empfohlen. Dennoch sind in [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →