Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Eine von sieben Personen weltweit ist von Migräne betroffen. MHH-Neurologin informiert über neue Therapieformen. Frauen sind drei Mal häufiger als Männer von Migräne betroffen. Die spezielle Form der Kopfschmerzen hat die höchste Prävalenz (Vorkommen) unter Erwachsenen im mittleren produktiven Alter (35–45 Jahre) und ist noch immer unterdiagnostiziert. Gerade weil die Mehrheit der Betroffenen einer Erwerbstätigkeit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Magdeburg forschen in Schwerelosigkeit zu Wundheilung und neuen Behandlungsstrategien gegen Krebs Welche Effekte hat Schwerelosigkeit (Mikrogravitation) auf die Wundheilung und auf Tumorzellen und wie kann dieses Wissen für neue Strategien zur Bekämpfung von Krebs auf der Erde eingesetzt werden? Für die Erforschung dieser zentralen Fragen führen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Erreger von Harnwegsinfekten werden gegen die eingesetzten Antibiotika zunehmend resistent. ETH-​​Forschende haben nun einen Schnelltest und einen neuen Therapieansatz entwickelt, der auf bakterienbefallenden Viren, sogenannten Phagen, basiert. Basierend auf Bakteriophagen – Viren, welche Bakterien befallen – entwickeln ETH-​Forschende einen neuen Schnelltest, um die Erreger von Harnwegsinfektionen schnell und präzise zu identifizieren. Dies erlaubt es, [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Rhomboid-Proteasen sind ein vielversprechender Angriffspunkt für neue Medikamente. Nun haben Forschende vom Berliner Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) einen Mechanismus aufgedeckt, wie die Aktivität des Enzyms reguliert wird. Die Dynamik des vor wenigen Jahren entdeckten Tores, das sich beim Schneiden anderer Proteine kurzzeitig öffnet, spielt dabei die zentrale Rolle. Die Ergebnisse basieren auf verschiedenen experimentellen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In einem Gemeinschaftsprojekt mit Beteiligung von Forscher*innen der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) konnten neue Erkenntnisse zum Alterungsprozess gewonnen werden: Das Ablesen der Gene wird mit zunehmendem Alter schneller und fehleranfälliger. Zugleich nimmt die Qualität und Genauigkeit der auf Basis dieser Kopien hergestellten Zellbausteine ab. Die Forschungsergebnisse sind veröffentlicht in Nature. (umg) Das Erbgut aller Lebewesen enthält [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Im Onlinehandel erhältlicher Hanftee besteht oftmals aus Blättern und Blüten von Nutzhanf. In Hanftees sind verschiedene Cannabinoide enthalten. Aufgrund seiner berauschenden (psychoaktiven) Wirkung liegt der Fokus der gesundheitlichen Bewertung auf dem Cannabinoid Δ9-Tetrahydrocannabinol (Δ9-THC). Ein Forscherteam des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hat nun anhand von 23 Hanftee-Sorten ermittelt, inwieweit Cannabinoide in den Tee-Aufguss übergehen, wie [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Rund ein Drittel der Menschen mit Herzschwäche hat Schlafprobleme. Im Fachmagazin „Science“ zeigt ein Team der Technischen Universität München (TUM), dass Herzerkrankungen sich auf die Produktion des Schlafhormons Melatonin in der Zirbeldrüse auswirken. Die Verbindung zwischen beiden Organen bildet ein Nervenknoten (Ganglion) im Hals. Die Studie belegt eine bislang unerkannte Rolle der Ganglien und zeigt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Zusätzliche Herzschläge aus den Hauptkammern des Herzens, sogenannte ventrikuläre Extrasystolen, können mit ernsthaften Erkrankungen zusammenhängen. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen Maschinelles Lernen, um den Ursprungsort der Extrasystolen nichtinvasiv zu bestimmen. Dies könnte künftig die Diagnose und Therapie erleichtern und verbessern. Dazu setzen sie künstliche neuronale Netze ein, die auf synthetischen Daten aus [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Eierstockkrebs ist die fünft-häufigste Krebstodesursache bei Frauen und der tödlichste gynäkologische Tumor. Die aggressivste Form, das hochgradige seröse Karzinom, hat meist bereits vor der Diagnose im Bauchraum gestreut. Die Bauchraumstreuung ist ein Wechselspiel zwischen Tumor- und Wirtzellen, beeinflusst von malignem Bauchwasser (Aszites). Marburg Forschende haben in einem von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 142.000 € geförderten [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung des idealen Körpers durch die Nutzer – oft leiten sie in eine ungesunde Richtung. Forschende der Uni Würzburg haben untersucht, wie dem entgegengewirkt werden kann. Wie können die sozialen Medien zu einem vielfältigeren Konzept von Körperformen und körperlicher Attraktivität beitragen? Die Antwort lautet: körperpositive Inhalte. Auf [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Mit dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) öffnet vom 24. bis 27. Oktober 2023 in Berlin einer der größten Medizinkongresse Europas seine Türen. Der Fachkongress unter dem Motto „Kompetent in Qualität und Fortschritt“ bietet für den medizinischen und wissenschaftlichen Austausch ein umfassendes und vielseitiges Programm, das ab [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Selbst Immuntherapien, die bei anderen Krebsarten Erfolge feiern, scheinen hier machtlos. Forschende der Universität und des Universitätsspitals Basel beschreiben nun, wie man die Chancen des Immunsystems gegen diesen Typ Tumor verbessern könnte. «Friss mich nicht!» So könnte man das Signal übersetzen, das Krebszellen eines Glioblastoms an Immun-Fresszellen (sogenannte Makrophagen) [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nicht an Omikron-Varianten angepasste COVID-19-mRNA-Impfstoffe führen als Auffrischimpfungen (3. und 4. Impfung) zwar zu höheren Blutspiegeln neutralisierender Antikörper gegen die Omikron-Subvarianten. Jedoch fallen diese Antikörpertiter sechs Monate nach der dritten oder vierten Impfung deutlich ab. Die vierte Impfung hatte ebenfalls keinen Einfluss auf die Breite der Immunantwort gegen verschiedene Virusvarianten. Auch bei der Grundimmunisierung mit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →