Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Nicht nur möglichst lange, sondern währenddessen vor allem ohne gesundheitliche Einschränkungen leben – das ist der Wunsch vieler Menschen. Doch mit steigendem Alter steigt auch das Risiko für altersbedingte Erkrankungen wie etwa Alzheimer oder Sarkopenie (Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft im Alter). In der Alternsforschung rückt daher vermehrt die Zeit, in der eine Person innerhalb [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein aktualisierter Cochrane Review ergab, dass eine Kalorienkennzeichnung auf Speisekarten und Lebensmittelverpackungen dazu führt, dass Menschen Produkte mit etwas weniger Kalorien auswählen und in der Folge auch möglicherweise weniger Kalorien konsumieren. Vorverpackte Lebensmittel sind ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen Ernährung. Oft handelt es sich dabei um komplex zusammengesetzte Produkte mit verschiedenen Zutaten. Für Verbraucher*innen ist [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Dank europaweiter Kooperation zu seltenen Erkrankungen Mehr als 500 europäische Patientinnen und Patienten mit unbekannten Krankheiten haben durch neue genetische Forschung eine Diagnose erhalten. Dazu gehören seltene neurologische Erkrankungen, schwere geistige Erkrankungen, Muskelkrankheiten und erblicher Magen-Darm-Krebs. Die Diagnosen wurden in umfassender europäischer Zusammenarbeit unter der Leitung von Forschenden des Universitätsklinikums Tübingen, des Radboud University Medical [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Leistungsanspruch für Früherkennungsuntersuchungen auf Darmkrebs für Frauen erweitert. Sie können voraussichtlich ab April 2025 das gleiche Angebot wie Männer wahrnehmen – d.h. eine Koloskopie ab einem Alter von 50 Jahren oder alternativ alle zwei Jahre einen Test auf nicht sichtbares, sogenanntes okkultes Blut im Stuhl. Bisher haben Frauen erst [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Am NCT Heidelberg können jüngere Patientinnen und Patienten, die an zwei aggressiven Sarkomtypen erkrankt sind, ab sofort an der innovativen Therapiestudie PAMSARC teilnehmen. Die Studie setzt molekularbiologische Methoden ein und prüft, inwiefern sich die bisher schlechte Prognose durch ein neues Medikament verbessern lässt. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Glykolyse ist ein wichtiger Zucker-Abbauweg, auf den insbesondere Krebszellen angewiesen sind. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen nun, dass Leberkrebszellen von Maus und Mensch von einem zentralen Enzym der Glykolyse, der Aldolase A, abhängig sind. Wird sie ausgeschaltet, kehrt sich die Glykolyse von einem energieproduzierenden zu einem energieverbrauchenden Prozess um. Das [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende beobachten erstmals, wie HIV durch die Kernporen zum Erbgut menschlicher Immunzellen vordringen Forschende des Max-Planck-Instituts für Biophysik und der Universität Heidelberg haben herausgefunden, wie HI-Viren in den Kern einer menschlichen Zelle gelangen. Die kegelförmigen Kapseln aus Proteinen, in die das Erbgut der Erreger verpackt sind, sammeln sich an Kernporen in menschlichen Immunzellen wie Makrophagen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Lässt sich eine obstruktive Schlafapnoe nicht herkömmlich behandeln, kann stark Betroffenen ein sogenannter Zungenschrittmacher helfen. Die obstruktive Schlafapnoe ist ein verbreitetes Syndrom, das ernsthafte Folgen haben kann. In bestimmten Fällen lässt es sich operativ behandeln. Dabei wird ein sogenannter Zungenschrittmacher implantiert, der nächtliche Atemaussetzer verhindert. Seit Kurzem kommt am Klinikum Nürnberg ein neuartiges Schrittmachersystem zum [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wie Wurzelkanalbehandlungen das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen senken können Die Verbindung zwischen endodontischen Erkrankungen und koronaren Herzerkrankungen (KHK) rückt zunehmend in den Fokus der Forschung. Studien zeigen, dass Patienten mit apikaler Parodontitis ein 1,4- bis 5-fach erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen aufweisen. Obwohl ein direkter Kausalzusammenhang bislang nicht belegt ist, verdeutlichen die Daten die Bedeutung einer [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin, die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und das Leibniz-Institut für Virologie in Hamburg erhalten gemeinsam eine Förderung von knapp einer Million Euro im Rahmen des Programms „Leibniz-Kooperative-Exzellenz“. Ziel des Projekts ist es, grundlegende Mechanismen von Zwei-Poren-Domänen-Kaliumkanälen (K2P-Kanäle) zu entschlüsseln – mit potenziellen Ansätzen für neue [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Vor dem Hintergrund steigender Überlebenschancen bei Krebs haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) das Spektrum der Todesursachen von Krebspatienten untersucht. In einer großangelegten Studie waren in den ersten drei Jahren nach Krebsdiagnose 16,2 Prozent der registrierten Todesfälle nicht unmittelbar krebsbedingt. Drei nicht durch Krebs bedingte Todesursachen kamen bei Betroffenen signifikant häufiger vor als [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein Forschungsteam der Universität Basel hat entdeckt, dass Bakterien dank eines Warnsignals Gefahren wahrnehmen können, bevor sie der Gefahr direkt ausgesetzt sind. Sie merken, wenn andere Bakterien in ihrer Umgebung sterben und bilden präventiv einen schützenden Biofilm. Das Verständnis, wie Bakterien miteinander kommunizieren und auf Bedrohungen reagieren, ist wichtig für die Bekämpfung von Infektionen. Bei [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die HPV-Impfung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der frauenärztlichen Praxis sind zwei der wirksamsten Präventionsmaßnahmen, um das Risiko HPV-assoziierter Krebsarten zu senken. Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine frühzeitige HPV-Impfung bereits ab 9 Jahren die langfristigen Gesundheitschancen maßgeblich verbessert. Gleichzeitig sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für Frauen wie der Pap-Test und das HPV-Screening für eine frühzeitige Erkennung und Intervention [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →