Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Jahrzehntelang dachte man, dass ein Schlüsselbereich des Gehirns lediglich das Gehen reguliert. Forschende am Biozentrum der Universität Basel und am Friedrich Miescher Institut for Biomedical Research (FMI) haben nun gezeigt, dass diese Hirnregion unterschiedliche Populationen von Neuronen enthält, die eine Reihe verschiedener Körperbewegungen steuern – nicht nur das Gehen. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, Therapien [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Als einer von 20 CHIMPS-net-Standorten in Deutschland, untersucht die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Direktor: Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne) am LMU Klinikum München das Online-Präventionsprogramm „Gesund und Glücklich Aufwachsen online“ (GuG-Auf-online). GuG-Auf-online ist die deutsche Onlineversion eines US-amerikanischen Präventionsprogramms für Kinder mit einem depressiven Elternteil. Es ist das erste familien- und gruppenbasierte [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Immer mehr Menschen leiden unter Heuschnupfen: Plus von 19 Prozent seit 2010 // Erkrankungshäufigkeit in Großstädten am höchsten 2019 ist bei mehr als 5 Millionen gesetzlich Versicherten Heuschnupfen diagnostiziert worden. Insgesamt entspricht das einem Anteil von 7,1 Prozent. Gegenüber 2010, in dem 4,2 Millionen Versicherte mit Heuschnupfen behandelt wurden, stieg damit die Zahl der Erkrankten um 19 Prozent an. Über [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Heute wurde die aktualisierte S2k-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie von Gliomen (Hirntumoren) im Erwachsenenalter auf dgn.org und bei der AWMF veröffentlicht [1]. Die unter der Federführung von Prof. Dr. Wolfgang Wick, Heidelberg, aktualisierte Leitlinie umfasst alle wichtigen Informationen zu Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Rehabilitation bei erwachsenen Patientinnen/Patienten mit Gliomen. Wichtigste Neuerung: Die molekulare Diagnostik [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende untersuchen, welche Materialeigenschaften die Gefäßbildung unterstützen Im Labor Gewebe herzustellen, mit denen sich geschädigte Organe heilen oder ersetzen lassen, ist eine der großen Zukunftsvisionen der Medizin. Künstliche Materialien könnten sich als Gewebegerüste eignen, denn anders als natürliches Gewebe bleiben sie im Organismus lange genug stabil, so dass der Körper neue natürliche Strukturen ausbilden kann. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Jena, der Hochschule Schmalkalden, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Forschungszentrums Jülich konnten den Schaltvorgang eines Membranrezeptors entschlüsseln, der in Riechneuronen vorkommt. In ihrer jetzt in den Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) erschienenen Arbeit stellen sie ein thermodynamisches Profil für die Wechselwirkungen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungsteam des Kiel Evolution Center untersucht, welche Rolle eine Reduktion der Bakterienzahl und daraus resultierende Zufallseffekte für die Evolution von Antibiotikaresistenzen spielen Antibiotika-resistente Krankheitserreger haben sich zu einer der größten Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit entwickelt. Bereits in wenigen Jahren könnten bislang harmlose Bakterieninfektionen nicht mehr behandelbar sein und erneut – wie vor Beginn der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Befragung zur Risikowahrnehmung beschreibt den aktuellen Umgang der Bevölkerung mit den Risiken des neuartigen Coronavirus Nach fast eineinhalb Jahren Pandemie sind für viele Personen die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ansteckung ein fester Bestandteil des Alltags geworden. So geben im aktuellen BfR-Corona-Monitor des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) 96 Prozent der Befragten an, weiterhin eine Maske [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die vorläufigen Ergebnisse der Leitlinien-Recherche zum DMP Herzinsuffizienz zeigen: Die meisten Versorgungsaspekte sollten überarbeitet und neue Aspekte ergänzt werden. Stellungnahmen zum Vorbericht bitte bis zum 23.08.2021 Nach der koronaren Herzkrankheit (KHK) und dem Herzinfarkt zählt die Herzinsuffizienz in Deutschland zu den häufigsten Ursachen für Todesfälle und Krankenhauseinweisungen: Im Jahr 2019 verstarben 35 297 Patientinnen und [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Als Immunologie-Professorin Martina Sester Anfang Juni ihre Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von Impfstoffkombinationen bekannt gab und am 15. Juni als Preprint veröffentlichte, fand dies bereits internationale Beachtung. Jetzt hat das renommierte Fachjournal Nature Medicine nach strenger wissenschaftlicher Begutachtung die Studienergebnisse publiziert. Sie sind zudem von der Ständigen Impfkommission aufgegriffen worden, die inzwischen die kombinierte Impfung auch [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Um Schwangerschaftsdiabetes festzustellen, ist die alleinige Bestimmung des HbA1c-Wertes nicht geeignet. Das hat eine Untersuchung des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in der Deutschen Studie Schwangerschaftsdiabetes (PREG-Studie*) ergeben. Gestationsdiabetes mellitus (GDM) zählt zu den häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft. Knapp sechs Prozent der Schwangeren sind davon betroffen. Die meisten Frauen mit GDM haben nach der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nach einer internationalen Studie kann Musikhören und Musizieren die emotionalen Regulierung in Krisenzeiten unterstützen Neben den unmittelbaren Gesundheitsrisiken der Covid-19-Pandemie haben vor allem die damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen zu vielfältigen Stressfaktoren geführt, die das individuelle und kollektive Wohlergehen beeinträchtigen können. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik hat untersucht, ob der Umgang mit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Universitätsklinikum Heidelberg konnten erstmals die Entstehung von erblichem Darmkrebs mit einer Schutzimpfung hinauszögern. Mäuse mit einer erblichen Veranlagung für Darmkrebs überlebten nach Impfung signifikant länger als ungeimpfte Artgenossen. Eine Kombination der Impfung mit einem entzündungshemmenden Medikament steigerte den Schutzeffekt. Bei den so genannten Mikrosatelliten-instabilen Krebsarten ist ein wichtiges zelluläres [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →