Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Rund drei Prozent aller Tumoren im Darm entstehen durch das sogenannte Lynch-Syndrom, eine erbliche Tumorprädisposition, die vor allem das Erkrankungsrisiko für Darmkrebs auf 50 Prozent erhöht. Forscher der Universitätskliniken Heidelberg und Berlin haben nun im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes untersucht, warum es bei einigen Anlageträgern trotz regelmäßiger Darmspiegelungen weiterhin zur Krebsentstehung [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Patienten mit Fehl- und Mangelernährung haben schlechtere Prognosen, warnen Forscher der Uni Hohenheim. Neuer Ärzte-Leitfaden bündelt Empfehlungen und rät zur Prävention. Weitere Ergebnisse und Experten zum Thema Corona-Krise und ihre Folgen unter https://www.uni-hohenheim.de/expertenliste-corona-krise Durch COVID-19 besonders gefährdet seien Personen, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen zu Fehl- und Mangelernährung neigen – oder diese während der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wo sich Fett im Körper anlagert und wie stark man von einer Lebensstil-Intervention profitiert, hängt unter anderem von der Insulin-Sensitivität des Gehirns ab. Reagiert das Gehirn empfindlich auf das Hormon, nimmt man deutlich ab, reduziert ungesundes Bauchfett und kann auch langfristig das Gewicht halten. Reagiert das Gehirn nur wenig oder gar nicht auf Insulin, verliert [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Seit fast einer Woche ist die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung in Kraft, mit der Apotheker mehr Befugnisse beim Austausch von Arzneimitteln während der Corona-Pandemie haben. Die Verordnung soll durch Reduzierung der Arzt- und Apothekenkontakte der Patienten die Minimierung des Infektionsrisikos unterstützen. Die Apotheken haben jetzt mehr Austauschmöglichkeiten bei der Rezeptbelieferung: 1. So darf ein anderes wirkstoffgleiches Arzneimittel abgeben [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

MedWiss.Institut – Eine Übersicht über mögliche oder typische RLS-Symptome und die Frage, wie stark der Patient durch diese Symptome im Alltag beeinträchtigt wird, ist für den behandelnden Arzt ein Anhaltspunkt für die Diagnosestellung und mögliche Behandlungsoptionen. In einer kleinen randomisierten Studie machte Yoga einen signifikanten Unterschied für Patienten mit RLS. Mit einem mobilen Symptomtagebuch wie der Meine RLS-App kann eventuell nicht nur für den Arzt, sondern auch für Patienten ein solcher Effekt deutlicher sichtbar werden und so zum Weitermachen motivieren.

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Für die etwa 4,7 Millionen in Deutschland lebenden Muslime hat am 23. April der religiöse Fastenmonat Ramadan begonnen. Obwohl Menschen mit chronischen Erkrankungen wie einem Diabetes mellitus von der Pflicht zu fasten befreit sind, machen trotzdem viele muslimische Diabetespatientinnen und -patienten von dieser Ausnahme keinen Gebrauch. Doch beispielsweise bei Schwangerschaftsdiabetes oder einem schlecht eingestellten Diabetes [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Tübinger Forscher zeigen erstmals, dass die Millisekunden lange Blindheit bei der schnellen Bewegung der Augen, die flimmerfreies Sehen erlaubt, von der Netzhaut selbst ausgeht. Wer schon einmal ein Video aufgenommen hat, weiß, dass man die Kamera ruhig halten muss, damit die Bildsequenzen nicht verwackeln. Während des natürlichen Sehvorgangs nehmen wir dagegen immer ein stabiles Bild [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Viele Menschen meiden derzeit Arztpraxen und Krankenhäuser, weil sie befürchten, sich dort mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 anzustecken. Doch diese Sorgen sind nicht begründet. Notwendige Behandlungen sollten deshalb nicht unnötig aufgeschoben werden. Im Zuge der Coronavirus-Pandemie mussten die Krankenhäuser bundesweit Personal sowie Betten und Ausrüstung für eine steigende Zahl von Patienten mit COVID-19-Erkrankung bereithalten. In der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Mit RNA-Molekülen ist es Forschenden des ECRC gelungen, eine Schwangerschaftsvergiftung zu behandeln. Bei Ratten konnten sie so typische Symptome der Präeklampsie wie den mütterlichen Bluthochdruck und die mangelnde Versorgung des Ungeborenen praktisch ohne Nebenwirkungen lindern. Meist geht es nach der 20. Schwangerschaftswoche los: Plötzlich leiden die betroffenen Frauen an Bluthochdruck. Mit dem Urin scheiden sie [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Neue Möglichkeiten zur Entwicklung zielgerichteter Therapien Gemeinsame Pressemitteilung der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Berlin Institute of Health und des Deutschen Zentrums für Lungenforschung Forschungsgruppen an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und in Heidelberg ist es gelungen, die Entstehung von Lungenfibrose im Detail nachzuverfolgen. Sie konnten zeigen, dass dem Protein NEDD4-2 eine Schlüsselfunktion für die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Vom IQWiG entwickelte Entscheidungshilfe erweist sich in Nutzertests als hilfreich und informativ. Mit Jahresbeginn 2020 startete in Deutschland ein organisiertes Programm zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Grundlage dafür war ein Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses. Frauen im Alter von 20 bis 60 Jahren bekommen nun alle fünf Jahre ein Einladungsschreiben ihrer Krankenkasse, das auf das Angebot aufmerksam [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Das Universitätsklinikum Würzburg verzeichnet mit Sorge weniger Notfälle aber mehr verschleppte Infarkte. Doch wer aus Angst vor einer Corona-Infektion zögert, den Notarzt zu rufen, riskiert sein Leben.   Die internistische Notaufnahme am Universitätsklinikum Würzburg ist seit Beginn der Corona-Krise nur halb so voll wie sonst. Eigentlich ein gutes Zeichen. Das Problem ist aber, dass die Notfälle [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

27.04.2020 – Bescheid im Stufenplanverfahren (Bezug: EU-Kommissionsentscheidung zu Esmya®) Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Bescheid vom 23.04.2020 für alle Inhaber generischer Zulassungen von ulipristalacetathaltigen Arzneimitteln zur Behandlung von Gebärmuttermyomen das vorläufige Ruhen der Arzneimittelzulassungen angeordnet. Bescheid vom 23.04.2020 PDF | 240KB | barrierefrei ⁄ barrierearm 07.04.2020 – Anhörung im Stufenplanverfahren (Bezug: [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →