Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Der 10. Mai ist der „Tag gegen den Schlaganfall“. Ein Schlaganfall kann jeden treffen, es ist daher wichtig, Krankheitssignale zu kennen und bei Bedarf schnell zu handeln. Die DGN möchte an diesem Tag aber auch auf die Bedeutung der Prävention aufmerksam machen, auch weil die Rate ischämischer Schlaganfälle seit 2010 um mehr als 10% gestiegen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein Würzburger Forschungsteam hat eine neue Genmutation entdeckt. Sie kann Herzrhythmusstörungen verursachen und zum plötzlichen Herztod oder zu Herzschwäche führen. Postdoc Ruping Chen wurde für ihre Arbeit ausgezeichnet. Rund 50 Gene wurden bislang als Auslöser für eine Erkrankung des Herzmuskels gefunden, die dilatative Kardiomyopathie (DCM). Mit der Entdeckung des LEMD2-Gens als weiteren Auslöser haben Professorin [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

RNA-Stränge sind in der Zelle weit wichtigere Bau- und Steuerelemente als bislang gedacht / 537 unbekannte RNA-Protein-Verbindungen dank neu etablierter Methode entdeckt / Verfahren kann helfen, neue Therapieansätze für Krebs zu identifizieren Jahrzehnte lang galten RNA-Moleküle fast ausschließlich als mobile Erbgut-Abschriften in der Zelle. Dass die fadenförmigen Moleküle weit stärker in die zellulären Abläufe eingreifen [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Aktualisierungsbedarf bei fast allen Versorgungsaspekten / Institut bittet um Stellungnahmen bis zum 5. Juni Disease-Management-Programme (DMP) sollen in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden, um sie an den jeweiligen Stand des medizinischen Wissens anzupassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat deshalb aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zu Diabetes mellitus Typ 2 recherchiert, deren Empfehlungen zu [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler der Universität Bonn haben eine Methode entwickelt, mit der ein Enzym gewissermaßen bei der Arbeit „fotografiert“ werden kann. Ihr Verfahren ermöglicht es, die Funktionsweise wichtiger Biomoleküle besser zu verstehen. Die Forscher erhoffen sich zudem Einblicke in die Ursachen bestimmter Enzymstörungen. Die Studie erscheint in der Zeitschrift „Chemistry – A European Journal“, ist aber bereits [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Auf dem am 08.05.2019 vom Tagesspiegel in Berlin veranstalteten Fachforum „Die sichere Arznei – Vom Hersteller über den Großhändler zum Patienten“ erläuterte Prof. Stefan Vieths, Vizepräsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), die verschiedenen Säulen der Arzneimittelsicherheit und den Umgang mit Fälschungen von Arzneimitteln, die in der Zuständigkeit des PEI liegen. Arzneimittelfälschungen sind eine ernst zu nehmende Bedrohung [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Schätzungen zufolge sind die Hälfte aller arbeitsbedingten Todesfälle in der EU auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Dabei ist Lungenkrebs eine der führenden Todesursachen. Auslöser können krebserregende Stoffe sein. Die Krebsrichtlinie der EU soll Beschäftigte bestmöglich schützen. Aktuell wurden 13 weitere Stoffe, unter anderem auch Dieselabgase, in die Liste mit aufgenommen. Der Krebsinformationsdienst beantwortet Fragen zum Thema wissenschaftlich [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bislang verlieren Nanoteilchen, die in der Medizin zum Transport von Arzneimitteln in Körperzellen eingesetzt werden, in komplexen Gewebestrukturen die Orientierung. Ein Regensburger Forscherteam hat sich einen Trick von Viren des Typs Influenza A abgeschaut und Nanopartikel geschaffen, die zuverlässig den gewünschten Zelltyp erreichen. Nanoteilchen sind Partikel, die über 1.000 Mal kleiner sind als der Durchmesser [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Während der Alkoholkonsum in Europa sinkt, steigt der weltweite Durchschnitt an – insbesondere Länder mit mittlerem Einkommen wie China und Indien haben in den vergangenen drei Jahrzehnten zugelegt. Die Ergebnisse einer internationalen Studie unter Leitung von Psychologen der TU Dresden legen den Schluss nahe, dass die WHO ihr Ziel voraussichtlich nicht halten wird: Bis 2025 [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Medizinforscher des NMI arbeiten an neuen Materialen für die Herzchirurgie. Verbundprojekt angelaufen. Bei Operationen am menschlichen Herzen kommt häufig tierisches Herzbeutelgewebe zum Einsatz. Wegen seiner elastischen und stabilen Eigenschaften dient er etwa der Konstruktion von Ersatzherzklappen oder zum Verschluss von Löchern in der Herzscheidewand. Das Gewebe ist jedoch nur begrenzt haltbar, da es nach einiger [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

ForscherInnen des Instituts für Klinische Neuroimmunologie des Klinikums der Universität München und der Universität des Saarlandes haben im Rahmen der MS TWIN STUDY festgestellt, dass Multiple Sklerose mit epigenetischen Veränderungen einhergeht. Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems, die im Verlauf der Jahre oftmals zu irreversiblen neurologischen Ausfällen führt. Trotz [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Universitäten Oxford und Hohenheim analysieren achtjährige Langzeitstudie auf Wechselwirkung zwischen Social Media-Nutzung und persönlicher Zufriedenheit Es ist die weltweit umfangreichste Langzeitbefragung, die die University of Oxford und die Universität Hohenheim in Stuttgart mit komplexer Statistik untersuchten. Ergebnis: die persönliche Social Media-Nutzung und die persönliche Lebenszufriedenheit von Teenagern beeinflussen sich in nur kaum messbaren Größenordnungen. Ihre [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Österreichpremiere: Die Spezialisten der Klinischen Abteilung für Kinderorthopädie der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie haben ein neues Verfahren zur Behandlung einer Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) angewandt. Dabei wurden die betroffenen Wirbel der 17-jährigen Katrin mit einem Kunststoffseil verbunden anstatt sie mithilfe eines Metallstabes zu versteifen. So bleibt der Rücken beweglich und kann auch Wachstumsschübe mitmachen. Der Eingriff [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →