Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

In der EMPA-REG OUTCOME-Studie führte die Gabe von Empagliflozin bei Patienten mit Diabetes mellitus und hohem kardiovaskulären Risiko zu einer signifikanten Reduktion der kardiovaskulären Mortalität, der Gesamtmortalität und der Hospitalisierungsrate bei Herzinsuffizienz. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind derzeit unverstanden. Aufgrund neuerer klinischer Daten, die auch nach Adjustierung für sekundäre Risikofaktoren ein verbessertes kardiovaskuläres Outcome zeigen, stellt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wissenschaftler des DHZB und des Universitätsspitals Zürich zeigten, dass kurz vor dem Eingriff ergriffene Maßnahmen die Notwendigkeit von Bluttransfusionen deutlich senken können. Die Studie wurde jetzt im „The Lancet“ veröffentlicht. Wenn ein Patient während oder nach einer Operation zu viel Blut verliert, muss dieser Verlust mit einer Bluttransfusion, also mit Spenderblut, ausgeglichen werden. Trotz sorgfältigster [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Medizin der Zukunft ist biologisch: Zerstörtes Gewebe wird künftig durch biologisch funktionelles Gewebe aus dem 3D-Drucker ersetzt. Ein Forscherteam des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB entwickelt und optimiert seit Jahren in Kooperation mit der Universität Stuttgart Biotinten, die sich für die additive Fertigung eignen. Indem die Forscherinnen und Forscher die Zusammensetzung des Biomaterials [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Sehr viele Menschen verunglücken jährlich tödlich bei Verkehrsunfällen. Um die Sicherheit der Fahrzeugpassagiere zu verbessern, werden seit Jahrzehnten Crashtests mit Dummys durchgeführt. Diese Crashtest-Dummys bekommen zunehmend virtuelle Unterstützung: Computermodelle simulieren das Schutzverhalten der Menschen vor einem Aufprall. Auch Forscher des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI verwenden bei Crashsimulationen Menschmodelle, die realistischere Aussagen über das Verletzungsrisiko [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ruping Chen vom DZHI Würzburg wurde für ihre Arbeit mit dem Hans Blömer-Young Investigator Award für Klinische Herz-Kreislaufforschung geehrt Rund 50 Gene wurden bislang als Auslöser für eine dilatative Kardiomyopathie (DCM) gefunden. Mit der Entdeckung des LEMD2-Gens haben die Kardiogenetikerin Brenda Gerull und ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin Ruping Chen vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bislang größte genetische Studie ermöglicht umfassenderes Verständnis der biologischen Grundlagen Erst himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt. Bei Menschen mit einer bipolaren Störung wechseln sich manische und depressive Episoden ab. Ein internationales Forscherkonsortium unter federführender Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn und der Universitäten Marburg und Basel hat in einer groß angelegten Studie 20 neue [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die Impflücken bei Masern sind weiterhin zu groß. Das geht aus neuen Auswertungen zu Impfquoten hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI)  am 2. Mai 2019 im Epidemiologischen Bulletin veröffentlicht hat. Zwar haben 97,1 Prozent der Schulanfänger die erste Impfung bekommen. Aber bei der entscheidenden zweiten Masernimpfung gibt es große regionale Unterschiede, so dass auf Bundesebene [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

 Studie unter Beteiligung des Universitätsklinikums Bonn klärt möglichen Entstehungs-Mechanismus auf Ein Gen mit dem Namen TP63 kann zur Entstehung von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten beitragen. Eine gemeinsame Studie der Universitäten Bonn und Pennsylvania zeigt nun, auf welchem Wege das geschieht. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Science Advances erschienen. Eines von 700 Neugeborenen kommt mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte zur [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

 Pitt Niehusmann berichtet als Fellow der Stiftung Michael am Uniklinikum Bonn über seine aktuelle Forschung Gehirntumoren und Epilepsie – zwei scheinbar unterschiedliche Erkrankungen, jedoch können beide gemeinsam auftreten. Diese Kombination ist nicht häufig, sie stellt aber für Betroffene und Ärzte eine Herausforderung dar. Privatdozent Dr. Pitt Niehusmann vom Oslo University Hospital erforscht diese Erkrankung mit [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie der Universität Bonn zeigt, dass BNC2 an LUTO beteiligt ist Bereits vor der Geburt kann es durch eine verengte Harnröhre zu verschiedenen Problemen beim ungeborenen Kind kommen, von recht milden Beschwerden beim Wasserlassen bis hin zum Nierenversagen. Diese sehr unterschiedlich ausgeprägte Erkrankung wird LUTO (lower urinary tract obstruction) genannt. Vor allem Jungen sind betroffen. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Wirkstoff Fluorchinolone, Chinolone Einschränkungen in der Anwendung aufgrund von möglicherweise dauerhaften und die Lebensqualität beeinträchtigenden Nebenwirkungen Zugelassene Wirkstoffe in Deutschland: Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin 02.05.2019 – Erläuterungen zum Bescheid Aufgrund von Nachfragen verweist das BfArM an dieser Stelle auf den Annex II der Kommissionsentscheidung, mit dem in der Kategorie 1 Anwendungsgebiete beschrieben werden, die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Es könnte ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen und gefürchtete Krankheiten wie Krebs sein: Wissenschaftler des La Trobe Institute for Molecular Science (LIMS) haben erstmals den Stoff identifiziert, der es gefährlichen Bakterien ermöglicht, sich im menschlichen Körper einzunisten und dort Schaden anzurichten. Tatsächlich soll ein Superkleber aus Proteinen für die Adhäsion verantwortlich sein, die [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Studie zeigt deutliche Verlangsamung der symptomatischen Progression Profitieren erwachsene Männer mit nicht metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom, die ein hohes Risiko für die Entwicklung von Metastasen aufweisen, von einer Behandlung mit Apalutamid – oder tun sie besser daran, lediglich ihre konventionelle Androgendeprivationstherapie fortzusetzen? Dieser Frage ist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einer [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →