Wer sich einer Operation für einen Gewichtsverlust unterzieht, kann dadurch einen deutlichen Gewichtsverlust erreichen. Wichtig ist aber auch, mögliche Komplikationen einer solchen Operation zu bedenken. In der vorliegenden Auswertung zeigte sich, dass am häufigsten die Patienten, die einen Magenbypass erhalten hatten, in den ersten 30 Tagen nach der Operation erneut das Krankenhaus aufsuchen mussten.

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Patienten mit starker Adipositas profitierten durch operative Maßnahmen zur Gewichtsabnahme vor allem durch eine Minderung von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes, wie diese Studie zeigte. Allerdings waren mit den Operationen auch langfristige Risiken verbunden wie beispielsweise schlechtere Eisenwerte oder ein erhöhter Schmerzmittelgebrauch.

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Die Effektivität von chirurgischen Eingriffen zur Erleichterung eines Gewichtsverlustes bei stark übergewichtigen (= adipösen) Patienten (sogenannten bariatrischen Operationen) ist in vielen Studien nachgewiesen worden: die Operationen bewirken einen starken Gewichtsverlust bei den betroffenen Patienten, der in vielen Fällen auch über Jahre hinweg aufrechterhalten werden kann.

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Patienten mit schwerer Adipositas (Body Mass Index (BMI) > 40) haben oftmals nach vielen gescheiterten Diäten und Versuchen zur Umstellung der Lebensweise nur noch chirurgische Maßnahmen (die sogenannte bariatrische Chirurgie) als letzten Ausweg, um dauerhaft ihr Körpergewicht zu reduzieren.

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