Eine kohlenhydratarme Diät mit hohem Fettgehalt hat keinen negativen Einfluss auf die Endothelfunktion und Entzündungsmarker. Dies deutet darauf hin, dass dieser Ernährungsansatz das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht erhöht, so das Fazit einer randomisierten, kontrollierten Studie aus Dänemark.
Eine kleine randomisierte, kontrollierte Studie aus Brasilien demonstrierte, dass eine 12-wöchige Zink-Supplementierung die kognitiven Ergebnisse bei übergewichtigen oder adipösen Frauen unabhängig vom Gewichtsverlust verbessern kann.
Laut aktueller Studiendaten kann die Einnahme von Apfelessig bei Menschen mit Übergewicht und Adipositas eine Gewichtsabnahme fördern und darüber hinaus verschiedene Stoffwechselparameter verbessern.
Eine systematische Übersichtsarbeit aus dem Iran konnte nach einer Granatapfel-Supplementierung eine signifikante Verringerung des Körpergewichts und des Body-Mass-Index (BMI) bei Menschen mit Adipositas beobachten. Allerdings konnte keine signifikante Wirkung von Granatäpfeln auf Taillenumfang, Fettmasse, Körperfettanteil und fettfreie Masse festgestellt werden.
Ein aktueller, systematischer Review aus China konnte zeigen, dass ein frühes, zeitlich begrenztes Essen, mit erster Mahlzeit vor 10 Uhr morgens und meist mit der 16:8-Strategie, zur Verringerung von Körpergewicht, Fettmasse, Bauchfett und Entzündungen beitragen kann. Die fettfreie Masse (Muskulatur) wurde dagegen nicht signifikant reduziert.
Eine Ernährungsintervention mit zeitlich begrenztem Essen und Kalorienrestriktion kann eine Gewichtsabnahme besser herbeiführen als eine alleinige Reduktion von Kalorien. Die Blutwerte der Probanden wurden durch das zeitlich begrenzte Essen jedoch nicht beeinflusst.
Chinesische Wissenschaftler haben sich im Tiermodell mit den Auswirkungen unterschiedlicher Verarbeitungsgrade von pflanzlichem Fleischersatz auf Blutwerte, Entzündungsparameter und Darmmikroorganismen beschäftigt. Demnach verringert eine hohe Verarbeitungsstufe gesundheitliche Vorteile von pflanzenbasiertem Fleischersatz.
Eine aktuelle Studie untersuchte die Wirksamkeit einer sehr kohlenhydratarmen (ketogene) Diät im Vergleich zu einer DASH-Diät bei Erwachsenen mit Bluthochdruck und Prädiabetes/Diabetes sowie starkem Übergewicht/Adipositas. Demnach besserten sich mit ketogener Ernährung Blutdruck, Blutzucker und Gewicht deutlicher als mit der DASH-Diät.
Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse randomisierter, kontrollierter Studien hat sich mit der Wirkung von Knoblauch auf die Komponenten des metabolischen Syndroms beschäftigt.
Aktuelle Studiendaten eines US-amerikanischen Forschungsteams deuten darauf hin, dass der Verzehr frischer Mangos im Vergleich zu getrockneten Mangos oder Weißbrot die Sättigungsreaktion und die postprandiale Glukosekontrolle positiv beeinflusst.
Eine Metaanalyse aus Ostasien stützt die Hypothese, dass der Verzehr frittierter Lebensmittel mit einem erhöhten Magenkrebsrisiko assoziiert ist. Die Reduktion von frittierten Lebensmitteln könnte folglich zur Prävention von Magenkrebs beitragen.
Eine aktuelle Studie aus China hat die Auswirkungen eines Verzichts auf das Frühstück mit dem Auslassen des Abendessens verglichen. Ein besonderes Augenmerk wurde bei den Auswirkungen dieser beiden Arten des Intervallfastens auf die Gewichtskontrolle und die Stoffwechselgesundheit gelegt.