Ein aktueller systematischer Review mit Metaanalyse aus dem Iran hat sich mit den Auswirkungen einer Nahrungsergänzung mit Bockshornklee auf das Metabolische Syndrom beschäftigt. Ergänzende Behandlungsansätze sind wichtig, da die Inzidenz des Metabolischen Syndroms stetig zunimmt. Eine Nahrungsergänzung mit Bockshornklee konnte demnach in der Übersicht über 29 Studien die Nüchtern-Blutzucker, Triglyceride, den systolischen Blutdruck und den Taillenumfang senken sowie gleichzeitig den HDL-Cholesterin-Spiegel erhöhen.
Eine aktuelle Studie konnte am Tiermodell zeigen, dass intermittierendes Fasten eine protektive Funktion im Hinblick auf eine Prädiabetes-induzierte periphere Neuropathie aufweist.
Eine aktuelle Metaanalyse hat den Einfluss des Verzehrs von Walnüssen auf den Stoffwechsel, die Herzgesundheit und das Körpergewicht evaluiert. Auch die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen dem Walnussverzehr und kardiometabolischen und anthropometrischen Parametern wurden untersucht. Sie ermittelten signifikante dosisabhängige Effekte zwischen dem Verzehr von Walnüssen und Nüchtern-Blutzucker- sowie HDL-Cholesterin-Spiegeln sowie einen Einfluss auf Blutfettwerte (Triglyceridspiegel).
Ein aktueller Überblicksartikel warnt vor den gesundheitlichen Folgen, die durch einen übermäßigen Konsum von Fruktose in der Kindheit und Jugend hervorgerufen werden können.
Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit den Auswirkungen von Fasteninterventionen auf das menschliche Darmmikrobiom beschäftigt. Fasten-Interventionen lösen demnach die Anreicherung von Bakterien aus, die aus Ballaststoffen in der Nahrung anti-inflammatorische, kurzkettige Fettsäuren bilden.
Depression ist häufig mit erhöhten Entzündungswerten assoziiert, besonders, wenn auch Übergewicht vorliegt. Wissenschaftler untersuchten nun, in welcher Dosierung die anti-inflammatorische Nahrungsergänzung mit EPA (Omega-3-Fettsäure) depressive Symptome bei Personen mit Übergewicht lindern kann. Ein antidepressiver Effekt von täglich 4 g EPA über 12 Wochen ging in dieser Studie mit einer Veränderung im Entzündungsmarker CRP einher und spricht somit für eine mögliche Rolle von EPA als ergänzende Therapie.
Eine aktuelle Studie hat den Einfluss von Intervallfasten und Kalorienrestriktion auf verschiedene kardiometabolische Marker untersucht. Beide Ernährungsinterventionen wurden mit Sport kombiniert und konnten die Blutfettwerte der Studienteilnehmer senken. Allerdings war Intervallfasten leicht überlegen.
Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
Ungesunde Essgewohnheiten sowie ein sitzender Lebensstil wirken sich ungünstig auf das Körpergewicht aus. Diese Gewohnheiten werden durch verschiedene psychologische und soziale Faktoren aufrechterhalten.
Ein Überblicksartikel US-amerikanischer Wissenschaftler konnten zeige, dass intermittierendes Fasten eine wirksame Behandlungsoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes ist.
Bei Menschen mit starkem Übergewicht war Intervallfasten in Kombination mit einer Reduktion der Kalorien nicht effektiver als eine Kalorienreduktion alleine.