Wissenschaftler fassten 19 Studien zusammen, die sich mit den Auswirkungen von Chrom auf das Körpergewicht bei mehr als 1300 übergewichtigen/adipösen Personen beschäftigten. Es zeigte sich, dass das Körpergewicht und der Körperfettgehalt durch die Supplementation mit Chrom verbesserten wurden. Bevor Chrom allerdings zur Gewichtsabnahme empfohlen werden kann, bedarf es weiterer Studiendaten.
Abnehmen ist oft unangenehm und anstrengend. Was hilft, um eine Diät durchzuhalten? Wissenschaftler zeigten mit ihrer Analyse, wie gut Online-Foren helfen. Denn: die Online-Foren boten den Abnehmwilligen eine nicht wertende Umgebung, die es ermöglichte, sich auszutauschen und zu inspirieren.
Ein internationales Wissenschaftlerteam verglich normale Diäten mit Diäten, bei denen die Teilnehmer einzelne Mahlzeiten am Tag durch Formula-Produkte wie Suppen oder Shakes ersetzten. Durch die Diät mit den Formula-Produkten nahmen die Personen mehr ab und besserten ihren Blutdruck deutlicher.
Wissenschaftler aus Italien und der Schweiz analysierten, wie sicher und wirksam sehr kalorienarme, ketogene Diäten für übergewichtige/adipöse Personen sind. Einige Personen konnten innerhalb von kurzer Zeit bis zu 15,6 kg Gewicht verlieren.
Training auf Vibrationsplatten erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass ein solches Training das Abnehmen unterstützt. Besonders dann, wenn es ein klassisches Diät- und Sportprogramm ergänzt.
Der Verzehr von Sojaprodukten könnte beim Abnehmen helfen. Dies zeigte eine Analyse von 22 Studien an übergewichtigen/adipösen Frauen. Besonders bei Frauen, die sich noch nicht in den Wechseljahren befanden, sahen die Wissenschaftler positive Effekte auf das Gewicht.
Forscher aus Indonesien untersuchten in ihrer Studie stark übergewichtige Personen, die vom Jojo-Effekt betroffen sind – d. h in ihrer Geschichte bereits häufig Gewicht ab- und wieder zugenommen haben. Die Personen bekamen entweder eine proteinreiche, kalorienreduzierte Diät oder aber eine kalorienreduzierte Kost mit normalem Proteingehalt. Untersucht wurde dann, ob es Unterschiede in der Reduktion des Bauchfetts der Teilnehmer gab, je nachdem wie viel Protein in ihrer Diät enthalten war. Es zeigte sich: der Proteingehalt der Kost war unbedeutend für die Reduktion des Bauchfetts – denn beide Diäten reduzierten den Taillenumfang gleichermaßen.
Was hilft Teilnehmern des Abnehmprogramms OPTIFAST 52 dabei, um die erreichten Verbesserungen nach Programmende nachhaltig aufrechtzuerhalten? Deutsche Wissenschaftler testeten, ob App-gesteuerte Schrittzähler, Körperfettwaagen oder Blutdruckmessgeräte helfen könnten. Mit ihren Ergebnissen lieferten sie erste Hinweise, welchen Mehrwert App-gestützte Feedbackgeräte leisten könnten.
Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie Personen dabei unterstützt werden können, ihre Diäterfolge aufrechtzuerhalten. Personen, die eine Internetplattform nutzen, um ihren Lebensstil zu protokollieren und die Unterstützung durch Coachings erhielten, konnten besonders erfolgreich ihr Gewicht halten.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigten, dass sich Nüsse in der Kost günstig auf das Gewicht von Personen auswirken. Wer viel Nüsse aß, nahm weniger stark zu und hatte ein vermindertes Risiko dafür, übergewichtig zu werden.
Die vorliegende Studie zeigte, dass es für ein gesundes Körpergewicht sinnvoll sein könnte, weißen Reis in der Kost durch braunen Reis zu ersetzen. Denn wer viel weißen Reis verzehrte, hatte ein erhöhtes Risiko dafür, innerhalb von einem Jahr 3 kg oder mehr zuzunehmen. Dies war bei braunem Reis nicht der Fall.
Wissenschaftler untersuchten in der folgenden Studie, inwiefern sich Achtsamkeit bei Eltern auf das Ernährungsverhalten ihrer Kinder auswirkt. Je achtsamer die Eltern waren, desto günstiger wirkte sich dies aus und minderte z. B. emotionales oder übermäßiges Essen bei den Kindern. Dies wurde dadurch vermittelt, dass die Achtsamkeit den Stress der Eltern minderte und sie von ungünstigem Verhalten, wie z. B. Essen als Belohnung einzusetzen, Abstand nahmen.
Mehr Hunger, mehr Essensgelüste, größere Portionen – dies waren die Folgen des Schlafmangels bei den Teilnehmerinnen einer kleinen US-amerikanischen Studie, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Auswirkungen von Schlafmangel auf das Essverhalten zu untersuchen.