Arthrose der Hand ist eine irreversible, degenerative Erkrankung, die chronische Schmerzen verursacht und die Funktionalität stark beeinträchtigt. Eine transdermale Behandlung mit Cannabidiol kann Schmerzen lindern, die Griffstärke verbessern und positiv auf die Lebensqualität einwirken, zeigte eine offene Machbarkeitsstudie mit 15 Teilnehmern.

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Eine Metaanalyse über 32 Studien fand eine Reihe vasodilatorischer und antifibrotischer Effekte von Cannabinoiden auf die periphere Blutversorgung, die vielversprechend für die Behandlung vasospastischer und vasookklusiver Erkrankungen wie dem Raynaud-Syndrom sind.

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Bei Patienten mit chronischen Schmerzen ist die Anwendung von medizinischem Cannabis mit erhöhtem Risiko für neu einsetzende Arrhythmien assoziiert, speziell innerhalb von 180 Tagen nach Behandlungsbeginn, zeigte eine Registerstudie aus Dänemark.

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Zwei Jahre nach Ende einer 5-jährigen Phase mit Nahrungsergänzung mit Vitamin D blieben schützende Effekte von Vitamin D gegenüber Autoimmunerkrankungen nicht erhalten. Eine frühere Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren war jedoch weiter mit reduzierter Autoimmunerkrankungs-Häufigkeit assoziiert.

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Wissenschaftler untersuchten in Norwegen, welche Faktoren für die Sterblichkeitsrate bei rheumatoider Arthritis (RA) direkt oder indirekt eine Rolle spielen. Sie fanden, dass mangelnde kardiorespiratorische Fitness wesentlich die höhere Sterblichkeitsrate bei RA vermittelt und schließen, dass RA-Patienten stärker in sportliche Angebote eingebunden werden sollten.

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Eine Fatigue kann trotz moderner Treat-to-target-Therapie der rheumatoiden Arthritis lange bestehen bleiben. Welche Faktoren schon früh in der Erkrankung für einen solchen Verlauf sprechen, ermittelte ein norwegische Studie mit 205 frühen RA-Patienten. Wenn zu Beginn der Behandlung Fatigue, aber eine niedrige objektive Krankheitsaktivität vorliegt, könnte demnach eine ergänzende, nicht-pharmakologische Behandlung der Fatigue sinnvoll sein.

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Die Qualität der Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Krankheitsaktivität bei rheumatoider Arthritis (RA) und kann entzündungsfördernd oder anti-inflammatorisch wirken und sich auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirken. Eine 12-wöchige individualisierte Förderung der mediterranen Ernährung und körperlichen Aktivität demonstrierte dies bei RA-Patientinnen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Krankheitsaktivität (DAS28) sank signifikant in Korrelation mit der mediterranen Diät-Adhärenz und korrelierte mit sinkendem BMI und Nahrungs-Fettgehalt. Zudem wurden Herz-Kreislauf-Risikofaktoren signifikant mit Ernährung und Sport verbessert.

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Eine systematische Literaturübersicht über 23 Untersuchungen zeigte, dass Geist-Körper-Therapien wie Yoga, Achtsamkeit oder Meditation einen Beitrag zur Behandlung rheumatoider Arthritis leisten können. Die ergänzenden Therapien beeinflussten die subjektive Krankheitsaktivität (steife Gelenke, Schmerzen), halfen besonders Patienten mit depressiven Symptomen und können demnach eine ergänzende Rolle bei der Therapie rheumatoider Arthritis spielen, benötigen aber weitere, größere und langfristig angelegte Studien.

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Die Studie zeigt einen positiven Effekt der chinesischen Kräuter. Patienten mit rheumatoider Arthritis entwickelten weniger oft eine Depression. Aber auch die Behandlung mit chinesischen Kräutern erfordert die Betreuung durch einen Arzt oder qualifizierten Therapeuten und ist abhängig von Begleiterkrankungen, Symptomen und dem allgemeinen Gesundheitszustand.

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Forscher fassten in einem systematischen Review die bisherige Forschung zu pharmakologischen und nicht-pharmakologischen Therapiestrategien bei schwer zu behandelnder rheumatoider Arthritis durch. Demnach kann ein Wechsel zu anderen Wirkmechanismen bei bisherigem Therapieversagen von Vorteil sein. Nicht-medikamentöse Interventionen sahen die Autoren besonders hilfreich für Aspekte wie funktionelle Beeinträchtigungen, Schmerz und Fatigue an.

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