In einer Register-basierten Analyse über 1 221 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Italien zeigte sich, dass zielgerichtete, systemische RA-Therapien bei älteren Patienten häufig über Jahre beibehalten und vorwiegend aufgrund von Wirksamkeitsverlusten verändert werden. Demnach ist auch bei Älteren weniger das Sicherheitsprofil, als vielmehr die Krankheitskontrolle zentral.

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Bei welchen Psoriasis-Patienten mehrere Biologika nicht wirken, analysierte eine Studie anhand von soziodemographischen, klinischen und Patienten-berichteten Faktoren im Vergleich zu gutem klinischen Ansprechen. Demnach haben Frauen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis ein höheres Risiko für multiples Biologika-Versagen. Auch Hyperlipidämie und der Einsatz älterer Biologika könnten eine Rolle spielen.

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Unser Immunsystem verhindert fortwährend erneute Ausbrüche viraler Erkrankungen mit noch in Zellen verbliebenen Viruskopien. Immunsuppressive Therapien gegen Interleukin-6 (Anti-IL-6) bei rheumatoider Arthritis können diesen Schutz bei einer chronischen HBV-Infektion schwächen und das Reaktivierungsrisiko signifikant erhöhen. Antivirale Prophylaxe, so das weitere Ergebnis des systematischen Reviews mit Metaanalyse, ist in diesen Fällen nötig, jedoch nicht bei früherer überwundener HBV-Infektion.

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Eine brasilianische Querschnittsstudie ermittelte, weshalb und womit eine rheumatoide Arthritis (RA) häufig in Monotherapie behandelt wurde. Über 505 RA-Patienten zeigte sich seit 2013 eine zunehmend häufigere monotherapeutische Behandlung, bei insgesamt etwa der Hälfte der Patienten. Meist kam es zu dieser Therapiewahl, die besonders oft mit JAKi erfolgte, aufgrund von Unverträglichkeit in der Kombinationstherapie.

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Eine retrospektive Kohortenstudie evaluierte die Wirksamkeit von Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis (PsA) in der klinischen Routine. Demnach erreichten alle Patientengruppen signifikante Besserungen im klinischen Krankheitsbild (CDAI), konsistent mit Besserungen in der Patienteneinschätzung (RAPID3) und PROs. Besonders Biologika-erfahrene Patienten und solche in Monotherapie profitierten von der Behandlung mit dem IL-17A-Antikörper.

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Die zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen notwendige Hemmung von Immunprozessen kann mit einer geschwächten Immunabwehr einhergehen. Daher kann es zu häufigeren Infektionen kommen. Die vorliegende Metaanalyse über randomisierte und beobachtende, Real-World-Studien mit tausenden Patienten zeigte aber, dass es nur selten zu schweren Infektionen in der zielgerichteten Behandlung von PsA und axSpA kommt.

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Die vorliegende Post-hoc-Analyse einer Phase-3-Studie analysierte Wirksamkeits-Unterschiede zwischen subkutaner und intravenöser Infliximab-Therapie bei rheumatoider Arthritis (RA) nach 30 und 54 Wochen über 339 Patienten. Demnach zeigte die subkutane Behandlung mit Infliximab eine verbesserte Wirksamkeit in Woche 30 verglichen zur intravenösen Behandlung. Der Switch zur subkutanen Therapie in den Wochen 30 – 54 reduzierte die Unterschiede.

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