Die vorliegende Post-hoc-Analyse einer Phase-3-Studie analysierte Wirksamkeits-Unterschiede zwischen subkutaner und intravenöser Infliximab-Therapie bei rheumatoider Arthritis (RA) nach 30 und 54 Wochen über 339 Patienten. Demnach zeigte die subkutane Behandlung mit Infliximab eine verbesserte Wirksamkeit in Woche 30 verglichen zur intravenösen Behandlung. Der Switch zur subkutanen Therapie in den Wochen 30 – 54 reduzierte die Unterschiede.

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Eine randomisierte Studie mit 115 Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis trotz Methotrexat-Therapie zeigte, dass die zusätzliche Behandlung mit entweder TNFi oder Sulfasalazin plus Hydroxychloroquin über 24 Wochen klinisch relevante Verbesserungen in der vaskulären Inflammation erreichte. TNFi reduzieten die arterielle Inflammation nicht stärker als die Tripletherapie.

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Die Kombination von Tofacitinib mit MTX kann der Wirksamkeit einer MTX-Monotherapie bei Patienten mit refraktärer rheumatoider Arthritis überlegen sein, zeigte eine Metaanalyse. Zudem war die Wahrscheinlichkeit für auffällige Leberwerte mit der Kombinationsbehandlung geringerer als mit MTX allein. Weitere Studien müssen allerdings zeigen, ob die kombinierte Therapieoption als hepatoprotektiv bewertet werden kann.

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Für die sichere Therapie rheumatoider Arthritis spielt die Prävention bzw. das Management adverser Reaktionen eine wichtige Rolle. Eine Methotrexat (MTX)-Therapie sollte, zeigte die Analyse des FDA-Reporting-Systems, mit Folsäure-Supplementierung unterstützt werden, um das Risiko adverser Ereignisse zu senken. Auch eine Kombinationstherapie mit TNF-Hemmern senkte das Risiko bestimmter möglicher adverser Ereignisse unter MTX.

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Die vorliegende Studie untersuchte das Infektionsrisiko bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und betrachete dabei möglicherweise relevante Faktoren. Demnach waren krankheitsbedingter Gewichtsverlust (Kachexie) und die langfristige Behandlung mit Glukokortikoiden wesentliche Risikofaktoren für Infektionen. Andere krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Wirkstoffe standen hingegen nicht mit dem Infektionsrisiko in Zusammenhang.

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Eine Querschnittsstudie untersuchte die Prävalenz depressiver Symptome und manifester Depression bei Kindern und Jugendlichen mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA). Nicht Erreichen von Remission oder minimaler Krankheitsaktivität und anhaltende Schmerzen korrelierten signifikant mit depressiven Symptomen. Die Autoren betonen, dass auch bei jungen Rheuma-Patienten die psychische Gesundheit wichtiges Therapieziel sein sollte.

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