Im Laufe der rheumatoiden Arthritis (RA) kann sich eine interstitielle Lungenerkrankung entwickeln. Die Folge können Lungenvernarbungen (Fibrose) mit Symptomen wie Husten und zunehmender Atemnot sein. Wissenschaftler untersuchten nun, ob eine COPD und Rauchen häufiger zu einer RA-assoziierten interstitiellen Lungenerkrankung führt. COPD verdoppelte demnach das Risiko für die Rheuma-assoziierte Lungenerkrankung.

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Bei einer Psoriasis-Arthritis (PsA) kommen zum Hautbild auch schmerzende, steife Gelenke hinzu. Eine rückblickende Studie analysierte nun, welche klinische Belastung Patienten mit Psoriasis im Vergleich zu Patienten mit PsA haben. Demnach ging PsA häufiger mit Adipositas, Diabetes und Fatigue einher als Pso. Weitere Erkrankungen traten zudem öfter mit zunehmender Erkrankungsdauer auf.

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Ob eine zielgerichtete Behandlung mit Biologika das Risiko für Frakturen bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beeinflusst, nun ein systematischer Review mit Meta-Analyse über 100 Studien und über 50 000 Patienten. Demnach sank das Frakturrisiko unter Biologika bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, nicht aber bei anderen untersuchten Autoimmunerkrankungen.

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Die antirheumatische Therapie bei der rheumatoiden Arthritis (RA) könnte über anti-inflammatorische Prozesse auch positiv auf erhöhte Herz-Kreislauf-Risiken bei der RA einwirken. Jedoch gibt es hierbei noch viele offene Fragen zur optimalen Rheumatherapie mit kardioprotektiven Effekten, wie neuere Studien zeigen, jedoch auch Hinweise darauf, welche Strategien zukünftig eine stärkere Rolle in der Herz-schützenden RA-Behandlung spielen könnten.

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Vitamin D-Mangel ist bei Autoimmunerkrankungen keine Seltenheit. Polnische Wissenschaftler untersuchten nun heranwachsende Rheuma-Patienten (juvenile idiopathische Arthritis, JIA) auf einen möglichen Mangel und Faktoren, die damit in Zusammenhang stehen. JIA-Patienten weisen demnach häufig einen Mangel an Vitamin D auf, unabhängig von Krankheitsaktivität oder Entzündungsmarkern. Der Mangel trat häufiger bei jungen Rheuma-Patienten unter Methotrexat auf. Die Experten raten zu Supplementierung bei JIA-Patienten besonders bei langfristiger Methotrexat-Therapie.

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Psoriasis, venöse Thromboembolien (VTE) und die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), auch als Schaufensterkrankheit bekannt, teilen manche Krankheitsmechanismen wie beispielsweise die chronische Inflammation. Aber besteht auch ein erhöhtes Risiko für diese Gefäßerkrankungen bei der Psoriasis? Dies untersuchte ein systematischer Review über 13 Studien mit 12 Mio. Teilnehmern und fand ein signifikant erhöhtes Risiko bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, VTE oder PAVK zu entwickeln.

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Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Biologika keine Auswirkungen auf das Risiko für Frakturen haben. Ein erhöhtes Risiko konnte allerdings für Männer und für Patienten mit einer hohen Belastung durch Begleiterkrankungen festgestellt werden. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung können allerdings zu einem gesunden Erhalt der Knochen und der Wirbelsäule beitragen.

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