Eine aktuelle Real-World-Studie aus Deutschland hat die Wirksamkeit der subkutanen Allergen-Immuntherapie (SCIT) bei Hausstaubmilben-Allergie evaluiert. Nach mindestens 2 Jahren Behandlung zeigte sich eine signifikante Reduzierung der Verschreibungen von Allergie- und Asthmamedikamenten und ein reduziertes Risiko für neu auftretendes Asthma.
Eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 12 Studien zeigte, dass nächtliche Beleuchtung, ob aufgrund von Nachtschichten oder Chronotyp, mit höherem Risiko für Allergien einhergeht.
Eine Metaanalyse aus China konnte eine erhöhte Prävalenz und Inzidenz von Asthma bei Menschen mit Schlafstörungen feststellen. Ein gesunder Schlaf scheint auch im Hinblick auf diese Atemwegserkrankung unverzichtbar.
Eine Metaanalyse aus China konnte eine erhöhte Prävalenz und Inzidenz von Asthma bei Menschen mit Schlafstörungen feststellen. Ein gesunder Schlaf scheint auch im Hinblick auf diese Atemwegserkrankung unverzichtbar.
Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass die sublinguale Immuntherapie bei Jugendlichen mit allergischer Rhinokonjunktivitis mit und ohne Asthma sicher ist.
Aktuelle Forschungsdaten deuten auf eine höhere Prävalenz von Libidoverlust bei Menschen mit allergischen Atemwegserkrankungen hin. Dieser Zusammenhang sollte in der ärztlichen Praxis stärker berücksichtigt werden.
Körperliche Aktivität führte zu einer verbesserten Asthmakontrolle bei Kindern, insbesondere bei Kindern mit Übergewicht oder Adipositas, fand eine chinesische Querschnittsstudie.
Die Anzahl der Neuerkrankungen an Asthma ist in den westlichen Industrieländern in den letzten Jahrzehnten gestiegen und auch die Ernährungsgewohnheiten haben sich in diesen Ländern gewandelt. Es wird daher ein Zusammenhang zwischen der Zunahme der Erkrankungen und unserer Ernährungsweise vermutet.
Bei Fragen zur Behandlung mal eben am Computer einloggen und lostippen – inzwischen auch durch Gesetzesänderungen keine Utopie mehr. Niederländische Wissenschaftler haben untersucht, ob sich mit einer virtuellen Asthmaklinik die Behandlung von Kindern mit Asthma verbessern lässt.
Für die Langzeittherapie von Asthma wird unter anderem Montelukast empfohlen, wenn Kortison allein nicht ausreicht, um die Beschwerden zu verringern. In diesen Fällen wird die Kortison-Therapie mit Montelukast kombiniert. Kürzlich erschienene Studien berichteten jedoch von mehreren Nebenwirkungen von Montelukast.
Kinder, die unter Asthma leiden, sind häufig auch übergewichtig. Es ist bekannt, dass Übergewicht das Risiko, an Asthma zu erkranken, erhöht und eine bestehende Asthma-Erkrankung verschlimmert. Ob andersherum Asthma auch zum Übergewicht der Kinder beiträgt, wurde bisher noch nicht untersucht. Ein amerikanisches Forscherteam unter der Leitung von Prof. Gillilang ging genau dieser Frage nach.
Fast die Hälfte der Patienten mit COPD oder Asthma wandten ihren Inhalator falsch an. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Jüngere Patienten, Patienten mit einer besser kontrollierten Erkrankung und Patienten, die die Anwendung durch medizinisches Personal erlernten, hatten ein geringeres Risiko für eine falsche Anwendung.