Eine aktuelle Real-World-Studie aus Deutschland hat die Wirksamkeit der subkutanen Allergen-Immuntherapie (SCIT) bei Hausstaubmilben-Allergie evaluiert. Nach mindestens 2 Jahren Behandlung zeigte sich eine signifikante Reduzierung der Verschreibungen von Allergie- und Asthmamedikamenten und ein reduziertes Risiko für neu auftretendes Asthma.
Eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 12 Studien zeigte, dass nächtliche Beleuchtung, ob aufgrund von Nachtschichten oder Chronotyp, mit höherem Risiko für Allergien einhergeht.
Eine Metaanalyse aus China konnte eine erhöhte Prävalenz und Inzidenz von Asthma bei Menschen mit Schlafstörungen feststellen. Ein gesunder Schlaf scheint auch im Hinblick auf diese Atemwegserkrankung unverzichtbar.
Eine Kohortenstudie aus Schweden mit einem Beobachtungszeitraum über 20 Jahre konnte zeigen, dass die Entwicklung einer polleninduzierten allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) einen starken Risikofaktor für den Ausbruch einer Asthma-Erkrankung darstellt.
Eine Metaanalyse aus China konnte eine erhöhte Prävalenz und Inzidenz von Asthma bei Menschen mit Schlafstörungen feststellen. Ein gesunder Schlaf scheint auch im Hinblick auf diese Atemwegserkrankung unverzichtbar.
Eine Längsschnittsstudie über einen Zeitraum von 8 Jahren konnte einen Zusammenhang zwischen der häufigen Verwendung von Sprüh-Reinigungsmitteln im Haushalt und Asthmasymptomen aufzeigen.
Ein aktueller Überblicksartikel konnte zeigen, dass extreme Temperaturen das Risiko für Asthmaanfälle erheblich steigern. Extreme Temperaturen erhöhen die Anfälligkeit für Viren und Allergene und verringern die Lungenfunktion und Immunität.
Um die Früherkennung und Prävention für COPD und Asthma zu verbessern, ist ein Überblick über die Risikofaktoren erforderlich. Wissenschaftler fassten in einer systematischen Übersichtsarbeit die häufigsten, nicht-genetischen Risikofaktoren für COPD und Asthma im Erwachsenenalter zusammen.
Eine aktuelle Metaanalyse deutet darauf hin, dass Übergewicht und Adipositas, Taillenumfang sowie eine Gewichtszunahme das Asthmarisiko erhöhen. Eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen höheren Adipositaswerten und dem Risiko für Asthma konnte nicht gezeigt werden.
Laut neuerer Forschungsdaten kann Hatha Yoga allergiebedingte Entzündungen der Nasenschleimhaut reduzieren. Die Wissenschaftler konnten zudem Veränderungen des Zytokinprofils der Probanden nachweisen.
Die Anzahl der Neuerkrankungen an Asthma ist in den westlichen Industrieländern in den letzten Jahrzehnten gestiegen und auch die Ernährungsgewohnheiten haben sich in diesen Ländern gewandelt. Es wird daher ein Zusammenhang zwischen der Zunahme der Erkrankungen und unserer Ernährungsweise vermutet.
Paracetamol gilt für schwangere Frauen als Schmerzmittel der ersten Wahl. Seit einiger Zeit wird jedoch ein Zusammenhang zwischen der Paracetamol-Einnahme während der Schwangerschaft und dem Asthmarisiko für das Neugeborene vermutet. Verschiedene Studien kamen dabei zu widersprüchlichen Ergebnissen, sodass es noch kein einheitliches Bild zu dieser Thematik gibt.
Die Entwicklung von Asthma im Kindesalter kann durch Umweltfaktoren begünstigt werden. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Umweltbelastungen vor allem bei Stadtkindern zur Entwicklung von Asthma beitragen können. Um Kinder vor der Erkrankung zu schützen, ist es wichtig, möglichst viele dieser umweltbedingten Risikofaktoren zu kennen und zu minimieren. In einer großen, amerikanischen Studie sollten weitere Risikofaktoren identifiziert werden, die Asthma bei Stadtkindern begünstigen.