In einer Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien wurde ein Schlaf-verbessernder Effekt von Aromatherapie mit einzelnen Öl-Essenzen bei Krebspatienten deutlich. Diese ergänzende Behandlung könnte somit dazu beitragen, die Schlafqualität der Patienten zu fördern.

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Bei einer Strahlentherapie zur Behandlung von Brustkrebs werden die Lungen unweigerlich ebenfalls der Bestrahlung ausgesetzt. Dies könnte eine Erhöhung des Lungenkrebsrisikos zur Folge haben. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler diesen Zusammenhang untersucht und keine signifikante Assoziation zwischen der Strahlentherapie zur Brustkrebsbehandlung und einer Erhöhung des Risikos eines Lungen-, Bronchial- oder Tracheakarzinom festgestellt. Da Daten z.B. zum Raucherstatus der Patienten fehlen und die Strahlenexposition stark variiert, raten die Autoren zur Untersuchung der Fragestellung auf Grundlage kontrollierter, randomisierter Studien. 

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In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit wurde die Wirkung von psychologischen Interventionen auf die Angst vor einem Wiederauftreten der Krankheit bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Die Studie zeigte eine signifikante Reduktion der Ängste durch psychologische Interventionen. In einer Untergruppenanalyse konnte gezeigt werden, dass Achtsamkeits- und Akzeptanztherapiemethoden Wirkung zeigten, während eine Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie und Psychoedukation keinen Einfluss hatte.

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Kardiovaskuläre Ereignisse wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder venöse Thromboembolie waren bei Krebspatienten mit Knochenmetastasen keine Seltenheit und gingen mit einem erhöhten Sterberisiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 23 113 Krebspatienten mit Knochenmetastasen.

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Eine Reduktion der Knochendichte tritt häufig als Nebenwirkung während der Brustkrebstherapie auf. In einer Analyse der aktuellen Studien haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Medikamenten untersucht, die der Reduktion der Knochendichte bei der Behandlung von Frühstadiums-Brustkrebs in der Postmenopause entgegenwirken. Die vielversprechendsten Ergebnisse dieser antiresorptiven Wirkstoffe zeigten Denosumab und Zoledronat. Insgesamt ist die Datenlage zu einigen Medikamenten jedoch widersprüchlich und es fehlen Studien bezüglich der Langzeitwirkung der Medikamente.

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Wissenschaftler haben in einer systematischen Übersichtsarbeit die Wirkung von Yoga auf Nebenwirkungen der Brustkrebstherapie untersucht. Yoga zeigte einen positiven Einfluss auf verschiedene Aspekte der Lebensqualität, Fatigue, Übelkeit, Schlafqualität, Ängste, Depression und Stress. Auf physiologischer Ebene wurde ein Einfluss auf Immunantwort und Entzündungswerte festgestellt.

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In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.

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Gebrechlichkeit ist mehr als eine Alterserscheinung. In der Geriatrie wird Gebrechlichkeit (Frailty) als komplexes Krankheitsbild mit verschiedenen Symptomen betrachtet, das mittels unterschiedlicher Maßnahmen bekämpft werden kann. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Krankheitsbild häufig bei Brustkrebspatientinnen vorkommt und u. a. mit der Therapieart assoziiert ist.

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