Kardiovaskuläre Ereignisse wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder venöse Thromboembolie waren bei Krebspatienten mit Knochenmetastasen keine Seltenheit und gingen mit einem erhöhten Sterberisiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 23 113 Krebspatienten mit Knochenmetastasen.

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Eine Reduktion der Knochendichte tritt häufig als Nebenwirkung während der Brustkrebstherapie auf. In einer Analyse der aktuellen Studien haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Medikamenten untersucht, die der Reduktion der Knochendichte bei der Behandlung von Frühstadiums-Brustkrebs in der Postmenopause entgegenwirken. Die vielversprechendsten Ergebnisse dieser antiresorptiven Wirkstoffe zeigten Denosumab und Zoledronat. Insgesamt ist die Datenlage zu einigen Medikamenten jedoch widersprüchlich und es fehlen Studien bezüglich der Langzeitwirkung der Medikamente.

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Wissenschaftler haben in einer systematischen Übersichtsarbeit die Wirkung von Yoga auf Nebenwirkungen der Brustkrebstherapie untersucht. Yoga zeigte einen positiven Einfluss auf verschiedene Aspekte der Lebensqualität, Fatigue, Übelkeit, Schlafqualität, Ängste, Depression und Stress. Auf physiologischer Ebene wurde ein Einfluss auf Immunantwort und Entzündungswerte festgestellt.

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In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.

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Gebrechlichkeit ist mehr als eine Alterserscheinung. In der Geriatrie wird Gebrechlichkeit (Frailty) als komplexes Krankheitsbild mit verschiedenen Symptomen betrachtet, das mittels unterschiedlicher Maßnahmen bekämpft werden kann. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Krankheitsbild häufig bei Brustkrebspatientinnen vorkommt und u. a. mit der Therapieart assoziiert ist.

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Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.

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Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.

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